Österreich verschärft Einreisebestimmungen
Österreich verschärft seine Einreisebestimmungen. Ins Land dürfen ab Montag nur noch Menschen, die geboostert oder genesen sind. Alle anderen brauchen einen negativen PCR-Test.
Zur Eindämmung der Omikron-Variante verschärft Österreich die Einreisebestimmungen. Ins Land dürfen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bis auf weiteres nur noch Menschen, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügen.
Das heißt: Wer nach Österreich will, muss dreifach geimpft sein oder genesen. Wer keine Auffrischungsimpfung habe, müsse einen PCR-Test vorlegen. Ansonsten müssten die Reisenden sofort in Quarantäne.
Österreich: Neue Einreisebestimmungen gelten ab Montag
Gelten wird die neue Verordnung ab Montag, den 20. Dezember. Das teilte das österreichische Gesundheitsministerium am Freitagabend mit. Die Heimquarantäne sei demnach erst zu beenden, wenn nach der Einreise ein PCR-Test gemacht und ein negatives Ergebnis bestätigt worden seien.
Ausgenommen vom 2G-Nachweis seien Schwangere und Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden könnten. Der jeweilige Grund müsse durch ein ärtztliches Attest bewiesen werden. Auch für Kinder wird es Sonderregeln geben: Schulpflichtige Kinder dürfen mit ausreichenden Testnachweisen einreisen, das bedeutet etwa drei Tests pro Woche. Kinder unter zwölf Jahren betreffen die Regeln ebenfalls nicht. Wichtig für Pendlerinnen und Pendler: für sie bleibe es bei der gewohnten 3G-Regel.
Omikron-Variante ist auf dem Vormarsch
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) begründete die neuen Regelungen für die Einreise nach Österreich unter anderem mit der Omikron-Variante: "Diese verschärften Einreisebestimmungen bringen große Herausforderungen mit sich, vor allem für Personen, welche über die Weihnachtsfeiertage ins Ausland reisen. Sie sind jedoch gerade zum jetzigen Zeitpunkt notwendig, um einer Ausbreitung von Omikron in Österreich entgegenzuwirken", sagte er am Freitag.
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