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Remmo-Sohn niedergestochen: Opfer in Klinik bewacht

Berlin

Offenbar Mitglied des Remmo-Clans in Fitnessstudio niedergestochen

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    In Berlin ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Polizeieinsatz in einem Fitnessstudio gekommen.
    In Berlin ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Polizeieinsatz in einem Fitnessstudio gekommen. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es in Berlin zu einer blutigen Tat gekommen. In einem Fitnessstudio im Bezirk Prenzlauer Berg neben dem Soho House soll ein Mann niedergestochen worden sein. Polizei und Feuerwehr wurden gegen 2 Uhr in die Prenzlauer Allee gerufen. Das Opfer trug schwere Verletzungen âm Oberkörper von der Attacke davon und wurde nach einer Erstversorgung durch Notärzte und Notfallsanitäter in ein Krankhaus gebracht.

    Ist das Opfer Mitglied des Remmo-Clans?

    Über den Täter war zunächst nichts bekannt. Er soll allerdings bei der Flucht zu Fuß von den Videokameras des Fitnessstudios gefilmt worden sein. Der Tagesspiegel berichtet, dass der Täter der Polizei bekannt sein soll. Das Fitnessstudio ist rund um die Uhr geöffnet, wo es dort genau zur Tat kam und was dieser vorausging, war zunächst nicht bekannt.

    Laut Informationen der Bild handelt es sich bei dem Verletzten um ein Mitglied des berüchtigten Remmo-Clans. Derartige Berichte sind von Seiten der Polizei aber noch nicht bestätigt. Der Remmo-Clan soll rund 1.000 Mitglieder haben, die vor allem arabischstämmig sind. Den Mitgliedern werden teils schwere Straftaten wie Einbrüche in das Bode-Museum und das Grüne Gewölbe Dresden vorgeworfen.

    Opfer wird von Polizei in der Klinik bewacht

    Bei der B.Z. nahm am Mittwoch ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (Gdp) Stellung zu dem Vorfall. "Der Vorfall überrascht uns nicht, weil wir hier über junge Männer reden, bei denen in Konflikten und Konkurrenzsituationen eine große Portion Testosteron zum Ausdruck kommt und sowas ganz gern auch durch den Einsatz von Waffen geklärt wird", sagte Benjamin Jendro: "Es kann und darf dennoch nie ein Normalzustand sein, dass Menschen in unserem Rechtsstaat billigend schwerste Verletzungen und auch den Tod von anderen in Kauf nehmen."

    Laut dem Tagesspiegel wird das Opfer im Krankenhaus bewacht.

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