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Schweiz: Felssturz in Graubünden - Calancastraße verschüttet

Schweiz

Felssturz in Graubünden: Hunderte Menschen von der Außenwelt abgeschnitten

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    Die Calancastraße ist auf rund 150 Mtern verschüttet worden.
    Die Calancastraße ist auf rund 150 Mtern verschüttet worden. Foto: Kantonspolizei Graubünden

    Ein Felssturz im Süden der Schweiz hat hunderte Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Mehrere Dörfer im Kanton Graubünden sind unerreichbar. Sie alle liegen an der Calancastraße, die nach

    Schweiz: Felssturz in Graubünden – Hunderte Menschen wohl noch länger von Außenwelt abgeschnitten

    Der Felssturz soll sich am frühen Sonntagmorgen ereignet haben. Das berichtet die örtliche Polizei. Eine Bewohnerin des Dorfes Buseno hatte einen lauten Knall gemeldet.

    Bislang ist unklar, wie lange die Aufräumarbeiten andauern werden. Die betroffenen Menschen im Calancatal könnten noch mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten sein. Am Dienstag will das Graubündner Tiefbauamt dann wieder über den Zustand der Straße informieren. Zur Beurteilung wurde ein Geologe hinzugezogen. 

    Lawinengefahr im Süden der Schweiz

    Im Süden der Schweiz haben große Mengen an Neuschnee für eine hohe Lawinengefahr gesorgt. Am Wochenende soll an der Alpensüdseite innerhalb von 24 Stunden ein halber Meter Neuschnee gefallen sein. Das berichtete Meteoschweiz. Der Wetterdienst des Bundes veröffentlichte einige Fotos, die verschneite Orte zeigten. Darunter beispielsweise das auf einer Höhe von 1.300 Metern gelegene Cozzera im Tessin. 

    In den Alpen ist in den vergangenen Tagen eine Menge Schnee gefallen.
    In den Alpen ist in den vergangenen Tagen eine Menge Schnee gefallen. Foto: Jean-Christophe Bott, dpa

    Wegen des hohen Schneeaufkommens sind derzeit mehrere Schweizer Pässe gesperrt. Meteoschweiz warnte im Südosten der Schweiz vor einer erheblichen Glättegefahr.

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