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  3. Streik am 27.2.2023: Wie lange wird gestreikt?

Bundesweiter Warnstreik
29.03.2023

Wie lange dauert der Streik am 27. März 2023?

Der Bahnverkehr steht still, die Gleise sind verwaist. Aber wie lange noch?
Foto: Maike Scholz

Ein bundesweiter Warnstreik legt am heutigen Montag, den 27. März 2023, den öffentlichen Verkehr lahm. Wie lange der Streik dauert, erfahren Sie hier.

"Zusammen geht mehr" lautet das Motto für den bundesweiten Warnstreik im Verkehrssektor: Die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben am Montag Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im öffentlichen Nahverkehr, an zahlreichen deutschen Flughäfen, der Autobahngesellschaften und in der Schifffahrt zum Streik aufgerufen. Deshalb steht in Deutschland momentan Vieles still. Der Grund: Die Arbeitnehmer sollen laut den Gewerkschaften besser bezahlt werden. Aber worauf müssen sich Bahn-, Bus-, Flug-, Auto- und Schiffsreisende einstellen? Wie lange wird der Streik dauern?

Streik-Dauer: Wie lange ist der Streik am 27. März 2023 geplant?

Der Streik ist auf 24 Stunden angesetzt. Begonnen hat er am Montag um 00.00 Uhr. Seitdem steht der Verkehr in Deutschland beinahe still. Nur auf manchen Flughäfen gab es bereits am Sonntag einen vorangehenden Streiktag, der den Montag über durchgehalten werden soll. Die meisten Betriebe sollen bis Mitternacht bestreikt werden. Allerdings ist auch nach dem Ende des Streiks am Dienstag mit weiteren Auswirkungen zu rechnen: Verspätungen und Ausfälle im Personentransport, Engpässe im Lieferverkehr.

Zugverkehr: Wie lange dauert der Streik bei der Deutschen Bahn?

Die EVG bestreikt den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Der Fernverkehr wird eingestellt, der Regionalverkehr größtenteils zumindest zu Streikbeginn. Ob am Nachmittag im Regionalverkehr einzelne Linien aufgenommen werden, hängt laut Deutscher Bahn vom Streikverlauf ab. Doch die Auswirkungen des Streiks dürften demnach auch am Dienstag noch zu spüren sein.

Fahrgäste, die für Montag oder Dienstag, 27. oder 28. März, eine Reise gebucht haben, können das Ticket laut Bahn bis 4. April flexibel nutzen. Platzreservierungen könnten kostenlos storniert werden.

Streik am Montag: Wie geht es am Dienstag weiter?

Vielerorts werden die Auswirkungen des Warnstreiks auch am Dienstag noch zu spüren sein. Im Bahn-Fernverkehr wird es voraussichtlich noch dauern, bis die ICE- und IC-Züge wieder dort sind, wo sie gebraucht werden. Es sei daher vor allem in den Morgenstunden des Dienstags weiter mit Zugausfällen zu rechnen, teilte die Bahn mit. Auch an den Flughäfen sind Auswirkungen noch am Dienstag möglich: Schließlich seien allein am Frankfurter Flughafen in der Zeit des Streiks ursprünglich etwa 1170 Flüge mit circa 160.000 Menschen geplant gewesen, hieß es vorab von der Betreibergesellschaft Fraport.

Nach Streik am Montag: Verzögerungen im Lieferverkehr

Auch in anderen Bereichen, die von dem Streik betroffen sind, kommt es vermutlich in den kommenden Tagen zu Verzögerungen. Ein Aspekt sind Lieferketten, die durch die ruhende Schifffahrt gestört werden. Laut Verdi-Vizevorsitzender Christine Behle, droht beispielsweise dem Hamburger Hafen ein Stillstand. Große Schiffe können den Hafen vermutlich nicht anlaufen oder verlassen und auch beim Be- sowie Entladen der Schiffe werde es zu Verzögerungen kommen. Behle sprach von "erheblichen Einschränkungen" und von "Bereichen, in denen es nicht weitergeht".

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Deshalb wurden viele Transporte bereits am Wochenende auf andere Transportmittel wie etwa LKW umgelegt, für die in manchen Bundesländern am Sonntag eigens das LKW-Verbot auf Autobahnen ausgesetzt wurde. Der Präsident des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, sagte der Bild-Zeitung vor dem Streik, es drohten "Versorgungschaos und ein Schaden von zig Millionen, wenn Waren nicht rechtzeitig geliefert werden können".

Weitere Informationen zum ganztägigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn, dem ÖPNV, an Flughäfen, auf der Straße, an Häfen und Schleusen, in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sowie Informationen für Arbeitnehmer und Bahn-Reisende finden Sie außerdem hier.