Bei einem schweren Unfall mit einem Lastwagen in Mexiko sind am Donnerstag mindestens 53 Menschen gestorben.
In Mexiko sind bei einem schweren Verkehrsunfall nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen. Der Lastwagen sei am Donnerstag im Ort Chiapa de Corzo im Süden Mexikos umgekippt. Laut Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador transportierte der Lkw mittelamerikanische Migranten.
Unfall in Mexiko: Lastwagen war zu schnell
Nach Angaben der Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Chiapas gab es auch Dutzende Verletzte. Wie Augenzeugen berichteten, sei der Lastwagen in einer Kurve zu schnell gewesen und deshalb umgekippt, sagte Luis García, Leiter der Zivilschutzbehörde, dem Sender Milenio TV.
Mexiko: Migranten werden oft von Schleusern transportiert
Hunderttausende Migranten versuchen jedes Jahr, über Mexiko in die USA zu gelangen. Die meisten Migranten stammen aus Mexiko oder aus einem der mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador.
Die Menschen versuchen, Armut, Gewalt und Korruption in ihren Ländern zu entkommen. Hinzu kommen die Folgen von Dürren und Naturkatastrophen. Viele der Migranten werden von Schleusern dicht gedrängt in Lastwagenanhängern transportiert.
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