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USA: Amerikanerin kauft aus Versehen die halbe Nachbarschaft

Kurioses

Amerikanerin kauft aus Versehen die halbe Nachbarschaft

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    Haus zu verkaufen. Also eins. Nicht den halben Ort.
    Haus zu verkaufen. Also eins. Nicht den halben Ort. Foto: John G. Mabanglo, epa

    Wer schon mal mit Kindern im Supermarkt war, kennt diesen Effekt: An der Kasse – bisweilen sogar erst zu Hause – tauchen unerklärlicherweise Waren auf, deren Erwerb weder Eltern noch Einkaufszettel vorgesehen hatten.

    Nun könnte man zur Aufklärung der mysteriösen Umstände natürlich die Herausgabe des Videomaterials anstreben, das die Überwachungskameras vom fraglichen Einkauf aufgezeichnet haben. Allerdings erscheint eine solche Maßnahme angesichts des überschaubaren Streitwerts von Malbüchern oder Schokoriegeln dann doch etwas übertrieben.

    Also bleiben nur Indizien. Doch selbst bei – nach erwachsendem Ermessen – erdrückender Beweislast beharren die kleinen Verdächtigen meist darauf, dass sie sich beim besten Willen nicht erklären können, wie all diese (schönen!) Sachen in den Einkaufswagen gelangen konnten.

    Die Panne kam erst raus, als die Käuferin Papierkram erledigte

    Wie schnell es passieren kann, dass man ein bisschen mehr einpackt, als man wollte, musste auch eine Frau im US-Bundesstaat Nevada erleben. Sie wollte neulich ein schlichtes Einfamilienhaus erwerben – und kaufte aus Versehen gleich die ganze Nachbarschaft mit. Dass sie zahlreiche Ländereien samt 83 weiterer Häuser erstanden hatte, kam allerdings erst heraus, als sie ihren Papierkram für die Steuer zusammensuchte.

    Ein Hamsterkauf in dieser Größenordnung kam den Behörden dann doch etwas komisch vor. Und weil die Investitionssumme von satten 50 Millionen Dollar ein kleines bisschen aus dem Finanzrahmen fiel, bat die grundlose Großgrundbesitzerin um Rückabwicklung des spektakulären Deals, der offenbar durch einen Tippfehler zustande gekommen war. Was ist dagegen schon ein Malbuch?

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