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Newsticker
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  3. XBB.1.5 wird wohl dominant in Deutschland - Was erwartet Drosten?

Corona-Pandemie
13.01.2023

Drosten: Neue Omikron-Sublinie wird wohl dominant

Christian Drosten weist auf ein Missverständnis zu seiner Äußerung zum Pandemie-Ende hin.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild)

Wieder gibt es eine neue Corona-Sublinie, die sich ausbreitet. Doch das bedeutet laut Christian Drosten längst nicht, dass XBB.1.5 eine riesige neue Welle verursacht.

In den USA wird zunehmend die neue Coronavirus-Sublinie XBB.1.5 nachgewiesen. Aus Sicht von Virologe Christian Drosten dürfte diese auch in Deutschland vorherrschend werden. "Einfach, weil die relative Übertragbarkeit von diesem Virus gegenüber den anderen momentan zirkulierenden Viren so viel größer ist", sagte der Forscher der Berliner Charité im Podcast "Coronavirus-Update". Doch er gibt auch Entwarnung. Die Ausbreitung von XBB.1.5 bedeute längst nicht, dass noch in diesem Winter eine riesige neue Welle drohe.

Ende 2022 war die Zahl der nachgewiesenen XBB.1.5-Fälle noch relativ gering gewesen. "Die in den Vereinigten Staaten von Amerika stark verbreitete Variante XBB.1.5 hatte einen Anteil von 1 Prozent", schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Covid-19-Wochenbericht von Donnerstagabend. "Ihr Anteil in den Vorwochen lag unter 0,5 Prozent." Die Sublinie stehe wie andere Sublinien unter Beobachtung. Vorläufige Daten deuteten auf einen Wachstumsvorteil gegenüber anderen und zuvor zirkulierenden Sublinien hin. Die Angaben beziehen sich auf Daten aus der letzten Woche des vergangenen Jahres und basieren auf geringen absoluten Zahlen.

Corona-Sublinie XBB.1.5 ansteckender als bisherige Mutationen

Die Corona-Sublinie XBB.1.5, die auch "Krake" genannt wird, ist ein Subtyp der Omikron-Variante. Die Ansteckung der Corona-Variante XBB.1.5 soll besonders hoch sein. So schätzt die Corona-Expertin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Maria van Kerkhove, die neue Corona-Variante so leicht übertragbar ein, wie es keine zuvor war. Die Sublinie weist nach Angaben der WHO aber keine Mutation auf, die für Veränderungen der Krankheitsschwere bekannt wäre.

Video: dpa

Drosten: Kein Anlass zur Sorge wegen Corona-Welle in China

Aktuell besteht auch Sorge vor einer neuen Virusvariante durch die hohe Zahl an Infektionen in China. Dafür gebe es aber keinen konkreten Anlass, sagte Drosten im Podcast. Es gebe aber eine gewisse grundsätzliche Gefahr, dass das Virus dort noch neue Lösungen finde. Durch Tests in vielen Einreiseländern könnten mögliche neue Varianten sehr schnell gefunden werden. Bisher seien die in China vorkommenden Erreger "ganz normale Virusvarianten", die auch bei uns zur schon vorhandenen Mischung gehörten.

Das RKI schreibt im ersten Corona-Wochenbericht des neuen Jahres: "Nach dem deutlichen Rückgang und einem zwischenzeitlichen leichten Wiederanstieg vor dem Jahreswechsel zeichnet sich nun ein weiteres Absinken der Fallzahlen ab."

Drosten wollte Corona-Pandemie offenbar nicht für beendet erklären

Drosten war nach fast zehn Monaten das erste Mal wieder in dem NDR-Info-Podcast "Coronavirus-Update" zu hören. Direkt zu Beginn wies er auf ein Missverständnis zu seiner vielbeachteten Äußerung zum Pandemie-Ende von Dezember hin. In dem Interview habe er eigentlich etwas anderes gesagt als das, was in Teilen der Öffentlichkeit angekommen sei. Über die Lesart einiger Medien und Politiker, wonach er die Pandemie für beendet erklärt habe, sagte er: "Ich glaube, alle die mich bisher kommunizieren gehört haben, wissen, dass ich solche forschen Dinge eigentlich nicht in der Öffentlichkeit sage."

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Er erwarte, "dass wir demnächst, in ein paar Monaten sagen werden: 'Im Nachhinein betrachtet war das die erste endemische Welle dieses Virus', und damit ist die Pandemie vorbei." Sowas könne man aber nicht vorab ankündigen. Sätze aus dem Tagesspiegel-Interview hatten auch zu politischen Forderungen nach weiteren Lockerungen geführt. Die Zeitung zitierte ihn so: "Wir erleben in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-Cov-2, nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei." Er fügte an: Das bedeute, dass nach diesem Winter eine so breite und belastbare Bevölkerungsimmunität vorliege, "dass im Sommer kaum noch Virus durchkommen kann".


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