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Atomstreit: Atomverhandlungen mit dem Iran werden in New York fortgesetzt

Atomstreit

Atomverhandlungen mit dem Iran werden in New York fortgesetzt

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    Iranische Atomwissenschaftler im Kernkraftwerk Isfahan - in New York wird weiterverhandelt, wie der Iran künftig um Uran umgehen darf.
    Iranische Atomwissenschaftler im Kernkraftwerk Isfahan - in New York wird weiterverhandelt, wie der Iran künftig um Uran umgehen darf. Foto: Stringer (dpa)

    Die Gespräche zwischen dem Iran, den fünf UN-Vetomächten sowie Deutschland seien am Mittwoch am Rande der UN-Konferenz für atomare Abrüstung auf Vizeaußenminister- und Expertenebene geplant, meldete die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna am Sonntag. 

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    Zehn Fakten zu Iran

    Iran heißt auf deutsch: Land der Arier. Im Westen wurde das Land lange Persien genannt.

    Iran ist ein Staat in Vorderasien.

    Auf einer Fläche von 1.648.195 Quadratkilometern leben etwa 75 Millionen Menschen.

    Die Flagge des Iran ist grün-weiß-rot. Der Wahlspruch des Landes ist „Unabhängigkeit, Freiheit, Islamische Republik“.

    Die Währung des persischen Staates ist der Rial, der 100 Dinars entspricht.

    Iran war bis 1979 eine Monarchie. Nach der Revolution wurde es zu einer "Islamischen Republik".

    Die Hauptstadt heißt Teheran und hat 8,8 Millionen Einwohner.

    Der Iran grenzt an den Irak, Aserbaidschan, die Türkei, Armenien, Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan.

    Das Land, das reich an Erdöl ist, grenzt an das Kaspische Meer, den Golf von Oman und an den Persischen Golf, die durch die strategisch wichtige Straße von Hormuz getrennt sind.

    Die größten Städte des Iran sind Teheran, Maschhad, Isfahan, Täbris und Karadsch.

    Auch der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif nimmt demnach an der Konferenz teil. In New York werde Sarif auch seinen amerikanischen Amtskollegen John Kerry treffen und den weiteren Fortgang der Verhandlungen besprechen, so Irna. Im gleichen Zusammenhang sei ein Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini geplant.

    Bei den Verhandlungen geht es um den Entwurf für das bis Ende Juni geplante Abkommen in dem zwölfjährigen Atomstreit. Nach Angaben der iranischen Seite geht die Arbeit an dem Entwurf gut, aber langsam voran. Das Abkommen soll dem Iran die zivile Nutzung von Atomkraft ermöglichen, aber jeden Weg zu Atomwaffen versperren. Anfang April hatten sich alle Beteiligten in Lausanne auf Eckpunkte verständigt. dpa

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