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Bundestagswahl 2021
26.09.2021

Chaos vor Berliner Wahllokalen: Was heißt das für das Ergebnis der Bundestagswahl?

Wählerinnen und Wähler warten in einer Schlange vor einem Wahllokal im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.
Foto: Georg Hilgemann, dpa

Um ihre Stimme abzugeben, mussten Wählerinnen und Wähler in Berlin heute teilweise mehr Zeit einplanen. Vor manchen Wahllokalen mussten sie mehr als eine Stunde anstehen.

In Berlin steht am Sonntag viel auf dem Spiel. Gleich vier Entscheidungen werden dort getroffen. Neben der Bundestagswahl stimmen die Menschen der Hauptstadt über die Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus, zwölf Bezirksparlamente und die Frage, ob Wohnungskonzerne mit mehr als 3000 Wohnungen enteignet werden sollen ab.

Doch nicht überall lief der Wahlvorgang reibungslos ab. Wahlberechtigte mussten mitunter länger als eine Stunde anstehen, um ihre Kreuze in der Wahlkabine zu setzen. Der Bezirk Mitte meldete für das Wahllokal 100 zeitweise sogar Wartezeiten von mehr als zwei Stunden. Zu Verzögerungen führten auch die coronabedingt notwendigen Hygienemaßnahmen. Zudem waren zahlreiche Wahlhelfer abgesprungen, die durch Nachrücker ersetzt werden mussten.

An einigen Wahllokalen der Hauptstadt waren Pannen für die langen Wartezeiten verantwortlich. So wurden in einigen Wahllokalen Stimmzettel für die Abgeordnetenhauswahl aus den Bezirken Friedrichshain/Kreuzberg und Charlottenburg/Wilmersdorf vertauscht. Bis die richtigen Stimmzettel vorlagen, mussten die Wahllokale zeitweise schließen.

Nur mit Hilfe der Feuerwehr konnten Wählerinnen und Wähler zweier Wahllokale in Mitte zu Wahlkabinen und Abstimmung gelangen. Wegen Problemen mit der elektronischen Schließanlage kam das Wahlteam nicht rechtzeitig wie geplant in das Gebäude der Mensa Nord des Studierendenwerkes mit den Wahllokalen 102 und 106. "Wir mussten die Feuerwehr rufen, die mit dem Notschlüssel das Gebäude öffnen konnte", sagte Wahlvorsteher Alexander Radebach der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Bundestagswahl 2021: Schlangen und Pannen in Berlin

Der Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt, Ulf Poschardt, gab sich im hauseigenen Sender gefrustet, ob der Zustände in Berlin. Er habe es nicht geschafft, wählen zu gehen, sagte er. "Die Schlange war zu lang." Wegen der Betreuung seiner Kinder und der Arbeit sei keine Zeit geblieben, erklärte er.

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So sei es auch anderen Menschen gegangen berichten Berlinerinnen und Berliner auf Twitter. Die Schlangen seien stellenweise zwei Straßenblöcke lang. Menschen, die wählen wollten, seien wieder nach Hause gegangen, weil sie auf Wahlscheine hätten warten müssen. Zu Verzögerungen komme es auch, weil Straßen wegen des Berlin Marathons gesperrt sind.

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Bezüglich der Bundestagswahl kam Entwarnung vom Bundeswahlleiter. Es lägen keine Hinweise vor, dass Wahlzettel für die Bundestagswahl fehlten. "Die ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahl ist somit gewährleistet", schreibt der Bundeswahlleiter auf Twitter. Bei den fehlenden Stimmzetteln handele es sich um Unterlagen für die Bezirksverordnetenversammlung.

Bis Schließung der Wahllokale um 18 Uhr konnte nach Angaben aus der Geschäftsstelle der Landeswahlleiterin wählen, wer entsprechend rechtzeitig in der Schlange stand. Nach Schließung der 2257 Wahllokale sollte die Auszählung beginnen. Für die Wahl zum Abgeordnetenhaus sind 2,45 Millionen Menschen wahlberechtigt. Am Mittag zeichnete sich eine leicht höhere Beteiligung ab. Nach den Angaben gingen bis 12.00 Uhr 27,4 Prozent der Wahlberechtigten zur Abstimmung. Bei der Bundestagswahl 2017 waren es 27,2 Prozent. (dpa/AZ)

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