
Waigel schließt Große Koalition bei Scheitern von Dreierbündnissen aus

Exklusiv „Wenn die knapp zweitstärkste Partei mehr Mandate aufweist, kann das ein Regierungsauftrag sein“, sagt der CSU-Ehrenvorsitzende Theo Waigel.
Der CSU-Ehrenvorsitzende Theo Waigel schließt bei einem Scheitern der Verhandlungen über ein Dreierbündnis eine erneute Große Koalition aus. Am Ende komme es bei der Regierungsbildung auch auf die Zahl der Überhangs und Ausgleichsmandate an, sagte Waigel unserer Redaktion.
„Wenn die knapp zweitstärkste Partei mehr Mandate aufweist, kann das ein Regierungsauftrag sein“, erklärte der frühere Bundesfinanzminister. „Was aber für die Union nicht in Frage kommen kann: mit der SPD noch einmal eine große Koalition zu bilden, sollten Verhandlungen mit den Grünen und der FDP scheitern“, betonte Waigel. (AZ)
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Herr Waigel, man sollte nie, nie sagen, denn im Leben gibt´s alles. Sollten die GELB-GRÜNEN wie bei den Chaos-Tagen mit Frau Merkel vor 4 Jahren nichts dazugelernt haben und wieder Kasperletheater spielen und sich vor Verantwortung drücken, wird Scholz den GROKO-Joker auspacken. Es wäre kontraproduktiv, aber wenn notwendig, warum nicht?