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Coronavirus: FDP fordert Öffnung der Biergärten in Bayern unter Auflagen

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FDP fordert Öffnung der Biergärten in Bayern unter Auflagen

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    Menschenleer ist ein Biergarten mit gestapelten Bänken und Tischen im Münchner Westpark. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise ist der Biergarten geschlossen.
    Menschenleer ist ein Biergarten mit gestapelten Bänken und Tischen im Münchner Westpark. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise ist der Biergarten geschlossen. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Sobald die Corona-Regeln für die Gastronomie gelockert werden können, sollte in Bayern mit den Biergärten begonnen werden. Das fordert die FDP-Landtagsfraktion in einem Dringlichkeitsantrag, der unserer Redaktion vorliegt.

    Biergärten in der Corona-Krise zuerst öffnen: FDP begründet Vorschlag medizinisch

    Fraktionschef Martin Hagen und Ex-FDP-Landeschef Albert Duin begründen ihre Forderung zum einen medizinisch: In der Außengastronomie sei das Ansteckungsrisiko bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen geringer als in geschlossenen Räumen. Zum anderen verweisen sie darauf, dass gerade bei den Biergärten „der Verlust eines Teils bayerischer Kultur“ drohe.

    Der harte Kurs von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), so Hagen, sei in den ersten Wochen durchaus erfolgreich gewesen. Mittlerweile aber zeige die Ungleichbehandlung verschiedener Branchen, „dass ihm eine klare Linie fehlt“. Der FDP-Politiker fordert ein regional und sachlich angepasstes Vorgehen: „Wir müssen weg vom Holzhammer, hin zum Skalpell.“

    Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), machten eine schrittweise Lockerung der Beschränkungen für die Gastronomie erneut von der weiteren Entwicklung abhängig. „Um Ende Mai herum“, sagte Söder nach der Sitzung des Kabinetts.

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