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25.04.2017

Das neue Gesicht der AfD

Alice Weidel soll den Wahlkampf führen

Die AfD-Politikerin Alice Weidel hat sich bislang öffentlich noch nicht so exponiert wie ihre Parteifreundinnen Frauke Petry und Beatrix von Storch. Das wird sich nach dem Bundesparteitag in Köln nun gewiss ändern: Zusammen mit dem rechtsnationalen Parteivize Alexander Gauland soll die Wirtschaftsliberale die AfD in den Bundestagswahlkampf führen. Zugleich ist Weidel Spitzenkandidatin ihrer Partei im Südwesten.

Auch bisher hatte die Wirtschaftswissenschaftlerin im AfD-Bundesvorstand großen Einfluss. Sie ist zwar erst seit 2013 in der Partei, hat aber das Bundesparteiprogramm mit entwickelt. Sie arbeitete auch am Programm für die Bundestagswahl mit. Die 38 Jahre alte Ökonomin äußert sich vorwiegend zu wirtschaftlichen Themen. So fordert sie Steuervereinfachungen, verurteilt Pläne, das Bargeld abzuschaffen, und sie will Spanien und Portugal aus der Euro-Zone entlassen. Als Eurokritikerin leitet sie den Bundesfachausschuss „Euro und Währung“ ihrer Partei.

Politisch gehört sie eher zum moderaten Flügel ihrer Partei, greift aber Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerst scharf an. Sie geißelt vor allem deren Asylpolitik, die gegen internationale Abkommen verstoße. Weidel wendet sich auch gegen die Krankenversicherung für Asylbewerber, den aus ihrer Sicht „naiven Umgang“ mit islamischen Hasspredigern und warnt vor überzogenen Erwartungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt.

Der Lebensstil Weidels, die gerne einen dunklen Hosenanzug und weiße Bluse trägt, passt nicht zum Klischee einer konservativen Partei: Sie wohnt mit ihrer Lebenspartnerin und dem vierjährigen Sohn am Bodensee. Viel Zeit für die Familie bleibt ihr kaum. Die studierte Volkswirtin und Diplom-Kauffrau mit Doktortitel berät Start-up-Unternehmen weltweit. Nach mehrjähriger Auslandserfahrung in Asien mit Fokus auf China sowie in Europa und USA spricht die Frau mit den meist zurückgebundenen langen blonden Haaren Mandarin.

Bereits vor dem Parteitag in Köln übte Weidel schon mal für ihre neue Rolle: Sie forderte die Delegierten auf, die Wirkung ihrer Entscheidungen auf potenzielle Wähler nicht aus dem Auge zu verlieren. Primärziel müsse es sein, „mit maximaler Fraktionsstärke in den Bundestag einzuziehen“, sagte sie. „Alle anderen Belange sind diesem Ziel bedingungslos unterzuordnen.“

In ihrer Kölner Rede zeigte Weidel ihre harte Seite: Unter dem Beifall der Delegierten rief sie, die AfD werde sich „nicht den Mund verbieten lassen“. Politische Korrektheit gehöre „auf den Müllhaufen der Geschichte“. (dpa, afp)

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