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Impfstatus: In Sachen Impfstatus-Abfrage braucht es Pragmatismus

Impfstatus

In Sachen Impfstatus-Abfrage braucht es Pragmatismus

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    Eintrag über eine Corona-Impfung in einem Impfpass.
    Eintrag über eine Corona-Impfung in einem Impfpass. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

    Wenn es in Zeiten der vierten Corona-Welle darum geht, die nächste Version der neuen Normalität zu organisieren, soll hier für Pragmatismus plädiert werden. Nein, es geht die Unternehmen zunächst nichts an, ob ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft sind. Es gibt dafür gute rechtliche Gründe, die hier gar nicht infrage gestellt werden sollen. Es bleibt natürlich jedem vorbehalten, ob er sich gegen das Virus eine Spritze setzen lassen möchte oder nicht und ob er über seinen Impfstatus Auskunft geben möchte oder nicht.

    Über 60 Prozent der Deutschen haben sich schon für die Impfung entschieden

    Aber gerade weil die rechtliche Gemengelage schwierig ist, wäre es doch denkbar, dass diejenigen, die geimpft sind, dies ihrem Arbeitgeber zwar unaufgefordert aber proaktiv mitteilen. Und der mit diesen Informationen ausgestattete Arbeitgeber kann in der Folge den Joballtag leichter organisieren kann. Über 60 Prozent der Deutschen haben sich schon für die Impfung entschieden. Die wenigsten davon werden das verheimlichen wollen. Grundsätzlich wird die Angelegenheit – egal welche Lösung die Regierung findet – wie schon so oft, dann wohl Karlsruhe klären müssen. Bis dahin ist die Pandemie vielleicht aber ausgestanden.

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