Ein Treffen mit verzögertem Knalleffekt: Die Konferenz europäischer Muslime vom 2. bis 4. Januar in der Kölner Ditib-Moschee entfaltet nachträglich politische Brisanz. Dort hatten sich mehr als 100 Teilnehmer aus 17 Ländern mit der Frage beschäftigt, wie die Türkei Muslime in Zukunft enger an Ankara binden kann. Dahinter stecken letztlich, so vermuten nicht wenige deutsche Politiker, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und seine Regierungspartei AKP.
Ditib-Treffen