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Justiz: Andreas Voßkuhles letztes Urteil war ein Paukenschlag

Justiz

Andreas Voßkuhles letztes Urteil war ein Paukenschlag

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    Mit seinen Entscheidungen schrieb er bundesdeutsche Geschichte – Andreas Voßkuhle war seit 2010 Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Seine Amtszeit endete am 6. Mai.
    Mit seinen Entscheidungen schrieb er bundesdeutsche Geschichte – Andreas Voßkuhle war seit 2010 Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Seine Amtszeit endete am 6. Mai. Foto: Sebastian Gollnow, dpa

    Reiner Schmidt erinnert sich noch gut. Der Assistent, den ihm ein Münchner Kollege da für seinen Lehrstuhl empfohlen hatte, war ein Jurist mit besonderen Talenten. „Mir war schnell klar, dass er in die Bundesliga gehört“, sagt Schmidt, der mehr als 30 Jahre als Professor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg gelehrt hat. Dass dieser junge, frisch promovierte Mann es einmal bis an die Spitze des Bundesverfassungsgerichtes schaffen würde, war damals zwar noch nicht absehbar. Fahrt aufgenommen aber hat die Karriere von Andreas Voßkuhle Anfang der 90er Jahre in Augsburg, wo er sich später auch habilitierte – bei Reiner Schmidt, dem liberalen Staatsrechtslehrer, zu dem er bis heute freundschaftlichen Kontakt hält.

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