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Merkels Europa-Fußstapfen fallen nicht groß aus

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
14.11.2018

In ihrer Rede im Europaparlament hat sich Kanzlerin Angela Merkel ein langwieriges Projekt herausgesucht: Das Werben für eine europäische Armee.

Angela Merkel wollte noch einmal Bundeskanzlerin werden, um Europa zu stärken. In einer durch Trump, Putin, Brexit und Radikalismus durcheinandergewirbelten Welt bot sie sich als Mensch gewordener Stabilitätsanker an.

Leider hat die erschöpfte Kanzlerin diese Aufgabe im vergangenen Jahr nicht erfüllen können. Ihre Rede im Europaparlament samt Werben für eine europäische Armee ändern nichts – denn damit hat sie sich das wohl langwierigste aller europäischen Projekte ausgesucht (obwohl mehr militärische Kooperation sinnvoll wäre).

Auch wenn sie damit einen französischen Vorschlag unterstützt, war es nicht das große Angebot an Paris. Lange hat man in Berlin über das dortige Führungsvakuum geklagt. Als der neue Hoffnungsträger Macron aber Visionen für Europa entwickelte, erntete er: deutsches Schweigen.

Man muss gewiss nicht alles gut finden, was Macron vorschlägt. Aber eine Debatte wäre gut gewesen. Ein möglicher Merkel-Nachfolger, Friedrich Merz, hat einen entsprechenden Aufruf vor kurzem unterzeichnet (wenn er sich nun auch teils davon distanziert). Fest steht für alle Nachfolgekandidaten: Merkels Europa-Fußstapfen fallen gerade nicht groß aus.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.11.2018

Die Politik der kleinen Schritte hinterlassen weder Schatten noch große Fußstapfen, höchstens irreparable Folgeschäden auf ehemalig fruchtbaren Boden.

16.11.2018

Das mit dem fruchtbarem Boden habe ich auch mal geglaubt. Es war wohl schon immer eher Wunschdenken als Realität.
Siehe hierzu: Aus diesen 6 Gründen werden die Vereinigte Staaten von Europa nicht kommen (Update) unter https://www.economy4mankind.org/de/vereinigte-staaten-von-europa-kritik/
Dass einige Länder durch Steuerumgehung auf Kosten anderer leben, war mir bereits bekannt. Dass aber im Europaparlament auf einen Luxemburger Abgeordneten 83.666 luxemburgische Bürger kommen, während dies bei einem deutschen Abgeordneten 852.083 deutsche Bürger sind, ist mir neu. Wenn dies demokratisch ist, dann benötigen deutsche Parlamente auch keine Ausgleichsmandate.

14.11.2018

Helmut Kohl betonte in seiner Regierungserklärung vom 6. November 1991: "Man kann dies nicht oft genug sagen: Die Politische Union ist das unerlässliche Gegenstück zur Wirtschafts- und Währungsunion." Nichtsdestotrotz wurde noch unter seiner Kanzlerschaft viel zu früh der Euro eingeführt.
Der Euro spaltet Europa. Hinzu kommen die Populisten (die sich dann auch schon mal von den von ihnen unterzeichneten Aufrufen distanzieren) und Nationalisten. Francois Mitterrand hatte vor 20 Jahren im Europaparlament vor einem ausgrenzenden Nationalismus mit den Worten gewarnt: „Nationalismus bedeutet Krieg.“
Viele der gravierenden Fehler und Pannen in Europa kann man nicht Merkel anlasten, wie z. B. die Euroeinführung, die Aufnahme Griechenlands in die Eurozone, das Scheitern des Referendums zur europäischen Verfassung (z. B. FAZ vom 8.5.2005: Politiker sprechen von einer „Niederlage für Frankreich und Europa“), eine undemokratische Europäische Zentralbank mit fehlender Einflussnahme der Deutschen Bundesbank auf den deutschen Target2-Saldo von annähernd einer Billion Euro und einsame Entscheidungen in der Flüchtlingskrise 2015 dagegen schon.

14.11.2018

"Merkels Europa-Fußstapfen fallen gerade nicht groß aus?"
.
Merkel hat Europa gespalten wie kein Politiker vor ihr. Und Deutschland sowieso! Diese Frau hinterläßt nur Chaos. Aber vielleicht war dies genau so geplant...........................................

14.11.2018

Kein souveräner Staat in Europa würde dem schwächlichen Deutschland seine Sicherheit anvertrauen und das schwächliche Deutschland ist auch nicht dabei wenn die Gefahren von heute beseitigt werden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article183793790/Paris-Anschlaege-Frankreich-gab-Tipps-das-US-Militaer-toetete-die-Drahtzieher.html

>> Drei Jahre später nun sollen alle Terrorkader, die mit den Anschlagsplanungen befasst waren, tot sein – ausgeschaltet durch Drohnen, Luftangriffen und durch andere Aktionen.

Der französische Journalist Matthieu Suc, der für das Online-Magazin „Mediapart“ tätig ist, beschreibt in seinem neuen Buch („Die Spione des Terrors“), wie akribisch die Terrormiliz “Islamischer Staat“ das Attentat von Paris vorbereitet hatte. Wie es den Dschihadisten gelang, unerkannt von Syrien nach Europa einzureisen. Und wie Frankreich anschließend Jagd auf die Terrorplaner machte – unterstützt von der CIA, dem Mossad und dem britischen MI6. <<

Gegen wen will Frau Merkel denn diese EU-Armee in Stellung bringen? Sie sagt dazu überhaupt nichts! Das ist das gleiche Europa-blabla wie bei der Verteilung der Flüchtlingen.

15.11.2018

". . . und das schwächliche Deutschland ist auch nicht dabei wenn die Gefahren von heute beseitigt werden."

Das liegt evtl. daran, dass selbst unsere etwas rechtslastigen Maulhelden statt mit dem MG bei Auslandseinsätzen Terroristen "auszuschalten" lieber mit Tastatur und Smartphon in den Kommentarspalten der Zeitungen ihren Heldenmut unter Beweis stellen.