Plus Der Corona-Impfstoff für Kinder ab zwölf Jahren steht kurz vor der Zulassung, doch viele Eltern sind skeptisch. Wie man ihnen bei der Entscheidung helfen könnte.
In der Schweiz entscheiden die Kinder selbst. Sobald dort ein Corona-Vakzin für Impflinge ab zwölf Jahren zugelassen ist, sollen die Schüler im Zweifelsfall allein bestimmen, ob sie einen Pieks mit der Spritze möchten oder nicht. Der Plan des Schweizer Bundesamts für Gesundheit wurde vor allem für Fälle erstellt, in denen Mutter und Vater eines Kindes sich streiten, ob eine Impfung großen Nutzen oder ein unberechenbares Risiko birgt.
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"Offene Schulen nur mit Impfung?"
Bedeutet indirekt Zwangsimpfung von Kindern mit nur bedingt zugelassenen Impfstoffen, über deren endgültige Zulassung und damit Sicherheit bei der EMA erst mit Ende der ganzen normalerweise vorgeschriebenen Studien in 2023 entschieden wird. Bis dahin können sich aber jede Menge Beagles, Katzen und Mäuse freuen, dass Kinder nun den Job übernehmen. So krass es sich anhört, so erschreckend ist es.
Wer zweifelt, der möge die bedingten Zulassungen der Impfstoffe bei der EMA abrufen und lesen.
Für Kinder unter 12 Jahren gibt es keine sichere Schule ohne niedrige Inzidenzen. Jede Impfung, auch der älteren Schüler und der Lehrer schafft mehr Sicherheit.
Es wird aber auch nach Erreichung der "Herdenimmunität" weiter Infektionen und Ausbrüche geben. Im Gegensatz zu heute muss dann zwar keine Ausbreitung im ganzen Land befürchtet werden, aber es könnte lokal zu hohen Fallzahlen kommen.
Etwas Vorsicht bei der Planung für das neue Schuljahr, endlich Lüftungsanlagen für frische (CO2) und sichere (Aerosole) Luft in den Klassen und ein Impfangebot für die größeren Kinder zusammen könnten helfen.
Niemand kann heute sicher wissen, ob bis zum Herbst die Impfungen die bisherige hohe Wirkung behalten, oder ob durch Mutanten und nachlassende Immunität auch Geimpfte öfter zu Überträgern der Infektion werden. Einfach auf Präsenzbetrieb zu setzen wäre zu kurz gedacht.
Interessant wird es werden, wenn Eltern sich weigern, ihr Kind von umgeimpften Lehrern unterrichten zu lassen. Hat da schon mal einer einen Gedanken verschwendet?
Schule hat zwei Seiten: Lehrer und Schüler. Die hier in den Raum gestellte Frage stellt einseitig auf die Schüler ab Wie halten es die Lehrer , die in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehen?