Eine Korrespondentin blickt zurück: Good bye, mein geliebtes London!
Plus Unsere Korrespondentin Katrin Pribyl verlässt London. Ein Rückblick auf die lärmenden Debatten in Westminster, den Humor der Briten und Online-Dating in Brexit-Zeiten.
Vor ein paar Wochen hatte ich einen dieser Londoner Nostalgie-Momente. Ich machte eine Besuchertour durch den Westminster-Palast und ausnahmsweise herrschte Stille im Unterhaus, wo es in der Regel lärmend, bisweilen äußerst wild zugeht.
Ich dachte fast ehrfürchtig an all die Dramen, die sich in dieser Kammer abgespielt haben. Das Geraune, Gegrunze und Gegröle, bei dem man sich manchmal beim Dorf-Rugby wähnt, bezeugte man schon unter Margaret Thatcher, John Major oder Tony Blair. Weniger normal waren in den letzten Jahren die wechselnden Premierminister, die schrillen Tiraden der Abgeordneten auf den abgewetzten grünen Bänken, der scharfe Ton, die Streitereien und Angriffe. Ein Theater – exzentrisch, übertrieben und aus der Zeit gefallen für die einen, gelebte Demokratie für die anderen.
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