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Terror-Bekämpfung: Nach Boston-Anschlag: Putin und Obama sprechen über Zusammenarbeit

Terror-Bekämpfung

Nach Boston-Anschlag: Putin und Obama sprechen über Zusammenarbeit

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    Wladimir Putin und US-Präsident Barack Obama sprachen über den Anschlag von Boston.
    Wladimir Putin und US-Präsident Barack Obama sprachen über den Anschlag von Boston. Foto: Nicolas Bouvy;Peer Grimm (dpa)

    Die Geheimdienste beider Länder hätten einen Informationsaustausch vereinbart, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Montag nach Angaben der Agentur Interfax.

    Putin bestreitet "russische Spur" des Anschlags

    Eine "russische Spur" des Anschlags in den USA wies er zurück. "Wir konnten den USA leider keine operativ bedeutsamen Informationen geben, da Tamerlan und Dschochar Zarnajew nicht in Russland wohnten", sagte Peskow.

    Den Brüdern Dschochar und Tamerlan Zarnajew werden die Anschläge auf den Boston Marathon am 15. April zugerechnet. Bei dem Attentat wurden drei Menschen getötet und mehr als 260 weitere verletzt. Der 26 Jahre alte Tamerlan Zarnajew wurde bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei getötet, sein 19-jähriger Bruder später schwer verletzt gefasst. Er liegt derzeit in der Krankenstation eines Gefängnisses. Die mutmaßlichen Attentäter sollen aus dem Krisengebiet Tschetschenien im Nordkaukasus stammen. (az/dpa)

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