Die Einigung der großen Schwesterpartei CDU auf einen außerordentlichen Bundesparteitag schon im April stößt in der CSU auf Zustimmung. „Es braucht zügig personelle Klarheit, damit nicht Personalfragen über längere Zeit die inhaltliche Debatte verdecken“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt unserer Redaktion.
CSU-Landesgruppenchef Dobrindt: "Ungeklärte Führungsfragen lähmen"
Er fügte hinzu: „Ungeklärte Führungsfragen lähmen. Die Union braucht aber gerade jetzt Kraft zum Gestalten." Mit dem Sonderparteitag gehe die CDU einen richtigen und notwendigen Schritt.
Der Bundesvorstand der CDU hatte zuvor einen außerordentlichen Parteitag für den 25. April angesetzt. In Berlin soll dann über die Nachfolge von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer entschieden werden. (AZ)
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