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Pflanzenschutzmittel
10.10.2019

Bayern dringt auf schnelles Glyphosat-Verbot in Privatgärten

Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Bayern will es nun aus Privatgärten verbannen.
Foto: Pleul, dpa (Symbol)

Exklusiv CSU-Minister Florian Herrmann fordert von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner verbindliche Vorgaben zur Verringerung des Pestizids. Der Bundesrat entscheidet am Freitag.

Das Pflanzenschutzmittel Glyphosat steht schon seit langer Zeit am Pranger, nun soll es nach dem Willen Bayerns möglichst schnell aus den deutschen Privatgärten verschwinden. Über einen entsprechenden Entschließungsantrag entscheidet der Bundesrat am Freitag in Berlin.

„Jeder kann in seinem Garten einen aktiven und wirksamen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, begründete der bayerische Bundesratsminister Florian Herrmann den Vorstoß für ein Verbot von Glyphosat in Haus- und Kleingärten. „Der Rückgang von Insekten und Vogelarten ist auch auf Pflanzenschutzmittel zurückzuführen“, sagte der CSU-Politiker gegenüber unserer Redaktion. Der Einsatz von Pestiziden sei dabei ein flächendeckendes Problem und betreffe nicht nur die Landwirtschaft. „Deshalb hat die Staatsregierung auch Privatgärten in den Blick genommen.“

Glyphosat-Initiative ist Seitenhieb gegen Julia Klöckner

Vor dem Hintergrund des erfolgreichen Volksbegehrens „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern“ ist die Bundesratsinitiative durchaus auch als Seitenhieb auf die Regierung und vor allem auf Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zu verstehen. In dem Antrag wird ausdrücklich auf die die nationale Glyphosatminderungsstrategie verwiesen, die Klöckner bereits im April 2018 ausgerufen hat.

Florian Herrmann (CSU) fordert von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verbindliche Vorgaben zur Verringerung von Glyphosat.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

Herrmann forderte den Bund ausdrücklich auch dazu auf, „verbindliche Vorgaben zur Verringerung des Pestizideinsatzes zu entwickeln“. Das Pestizidverbot in Haus- und Kleingärten solle dabei ein erster Schritt sein. Der Artenschutz sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, betonte der Bundesratsminister.

Glyphosat ist möglicherweise krebserregend

Glyphosat steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Außerdem bedroht es die Artenvielfalt, wie Umweltschützer seit langem beklagen. Die Bundesregierung vertritt unter Verweis auf eine EU-Regelung die Meinung, dass ein grundsätzliches Verbot frühestens Ende 2023 möglich sei.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.10.2019

Witzig irgendwie...die kleinen Hobbygärtner reißen es raus mit ihren paar Tröpfchen die sie verspritzen...die paar Landwirte die das Zeugs hektoliterweise versprühen die fallen da ja gar nicht ins Gewicht...
Wer war das gleich wieder der dafür gesorgt hat dass das Scheisszeug weiter benützt werden darf...?

10.10.2019

". . . möglichst schnell aus den deutschen Privatgärten verschwinden."

Messerscharf hat die bay. Staatsregierung die Hauptübeltäter erkannt. Es sind die paar Idioten, die in ihrem Privatgarten das Teufelszeug ausbringt. Keineswegs die "moderne" Landwirtschaft, die es hektarweise versprüht.
Gut, alles andere würde natürlich nicht zu der millionenschweren Kampagne passen, mit der die CSU-FW-Regierung das ziemlich ramponierte Ansehen ihrer treuesten Wählerschaft auf Steuerzahlerkosten aufpolieren will . . .