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25.10.2009

Pulverfass Tempelberg: Festnahmen und Verletzte

Pulverfass Tempelberg: Festnahmen und Verletzte
Foto: DPA

Jerusalem (dpa) - Bei neuen Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischer Polizei auf dem Tempelberg in Jerusalems Altstadt hat es am Sonntag Verletzte und zahlreiche Festnahmen gegeben.

Wie der israelische Polizeisprecher Mickey Rosenfeld mitteilte, hatten sich mehr als hundert Muslime auch am Sonntagnachmittag noch in der Al-Aksa-Moschee auf der heiligen Stätte verschanzt. 17 Palästinenser seien festgenommen und drei Polizisten verletzt worden.

Unter den Festgenommenen waren demnach auch Ali Abu Scheicha, ein Führer der Islamischen Bewegung in Israel, und der palästinensische Jerusalem-Beauftragte Hatem Abdel Chader. Ihnen wird Aufwiegelung zur Gewalt vorgeworfen.

Der Polizeisprecher sagte, zahlreiche junge Muslime hätten am Morgen Steine und eine Brandflasche auf Polizisten geworfen. Diese seien zu einer Routinepatrouille unterwegs auf der Stätte gewesen, die von Muslimen als Haram al-Scharif (Edles Heiligtum) verehrt wird. Die Sicherheitskräfte hätten daraufhin Blendgranaten eingesetzt, um die Demonstranten zu vertreiben.

Insgesamt zweimal habe ein großes Polizeiaufgebot den Tempelberg gestürmt, sagte Polizeichef Dudu Cohen. Er rief alle Demonstranten zur Zurückhaltung auf. "Die israelische Polizei wird mit harter Hand gegen alle Störenfriede vorgehen", sagte er Journalisten am Tempelberg. Er kündigte auch rechtliche Schritte an. "Wir werden uns um die Aufhetzer kümmern."

Muslimische religiöse Repräsentanten hatten am Wochenende dazu aufgerufen, den Tempelberg zu verteidigen. Es gab auch Aufrufe rechtsorientierter jüdischer Repräsentanten zu Besuchen auf dem Heiligtum, wie Polizeichef Cohen bestätigte. Der Tempelberg mit seinen beiden Moscheen - Al-Aksa und Felsendom - befindet sich nach jüdischer Glaubenslehre auf den Überresten des im Jahre 70 von den Römern zerstörten zweiten jüdischen Tempels.

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Cohen erklärte, es sei Israels Politik, "den Tempelberg für alle Religionen und alle Gläubigen offen zu halten". Vergangenen Monat war es bereits während der jüdischen Feiertage zu Krawallen auf dem Tempelberg gekommen. Die Polizei erlaubte daraufhin zwei Wochen lang nur Muslimen, die älter als 50 Jahre alt und im Besitz eines israelischen Ausweises sind, den Zugang. Muslimische Repräsentanten verurteilten dies als Einschränkung der Religionsfreiheit.

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