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Rheinland-Pfalz
11.03.2016

Julia Klöckner: die Hoffnungsträgerin der CDU

Julia Klöckner will Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz werden. (Archivbild)
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Auf Julia Klöckner lasten die Hoffnungen der CDU. Sie wurde schon als Nachfolgerin von Angela Merkel gehandelt. Doch die Umfragewerte sinken.

Mit ihrer Fröhlichkeit und dem bestimmenden Auftreten hat Julia Klöckner kein Problem, vor die Kameras zu treten. Sie scheut sich nicht davor, im Mittelpunkt zu stehen. Früher als viele andere in ihrer Partei hat die Ex-Journalistin Klöckner erkannt, dass es in diesem Frühjahr nur am Rande um die Bildungspolitik, um einen Ersatz für das Betreuungsgeld oder die Insolvenzen des Nürburgringes und des Flughafens in Zweibrücken gehen würde, die das Land einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet haben.

Angela Merkels berühmter Satz "Wir schaffen das" war noch gar nicht gefallen, da hatte Julia Klöckner mit ihrer Landtagsfraktion in Mainz schon den ersten Flüchtlingsgipfel veranstaltet. Seitdem versucht sie, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen: weiter loyal zu ihrer Mentorin Merkel zu stehen, sich gleichzeitig aber mit Vorschlägen für neue Wartezonen an den Grenzen und einem täglichen Kontingent für die Einreise von Flüchtlingen von deren Politik abzugrenzen.

Dreyer: Julia Klöckner ist der Kanzlerin in den Rücken gefallen

Ihre Kontrahentin Malu Dreyer, klagt die 43-Jährige, werde ja nicht für die Fehler ihres Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel in Haftung genommen. Sie dagegen sehr wohl für den Kurs der Kanzlerin in der Asylpolitik. Malu Dreyer hingegen warf ihr vor, ihrer Kanzlerin mit den Vorschlägen zur Asylpolitik in den Rücken zu fallen.

Dabei hat Klöckner Angela Merkel immer als eine Art Mentorin gesehen. Der Kanzlerin in den Rücken zu fallen oder ihre Position durch ihre Äußerungen zu schwächen, liegt der ehemaligen Weinkönigin aus Bad Kreuznach fern. Sie wollte mit ihren Standpunkten ihr Profil schärfen, die Rheinland-Pfälzische CDU in der Flüchtlingsfrage klar positionieren. Die Wähler, die die CDU an die AfD verloren hat, zurückgewinnen.

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Das hat sie auch jetzt wieder versucht. In einem Tweet wies sie darauf hin, dass alle AfD-Wähler indirekt die SPD unterstützen würden. Ob ihr der krampfhafte Versuch, Wähler von rechts zu angeln, letztendlich nutzt, ist aber fraglich.

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Aufzufallen ist ihr wichtig

In ihrem Wahlteam sitzt mit ihrem langjährigen Bundestagskollegen Eberhard Gienger nicht nur ein ehemaliger Weltmeister am Reck - auch der Bruder des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, der zwei Jahre jüngere Philipp, und die parteilose Journalistin Düzen Tekkal (eine Jesidin kurdischer Abstammung) gehören zum Team Klöckne,. Nicht jeder und nicht jede von ihnen wird nach einem Wahlsieg auch Minister werden, eines aber garantiert die bunte Truppe ihrer Anführerin auf alle Fälle: Aufmerksamkeit.

Ihr Plan schien aufzugehen: Klöckner hat sich in den vergangenen Monaten so gut präsentiert, dass es kaum noch Zweifel daran gab, sie würde früher oder später in die Fußstapfen von Bundeskanzlerin Angela Merkel treten.

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Doch die CDU musste in den letzten Tagen in Rheinland-Pfalz Federn lassen. Vom komfortablen Vorsprung auf die SPD ist nichts mehr übrig geblieben. Die neusten Umfragen sehen Ministerpräsidentin Malu Dreyer sogar leicht im Vorteil. AZ

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