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USA: Weißes Haus: US-Behörden sollen kritische Zeitungen abbestellen

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Weißes Haus: US-Behörden sollen kritische Zeitungen abbestellen

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    Donald Trump hat die New York Times und die Washington Post "Feinde des Volkes" genannt. Nun sollen Behörden ihre Abos kündigen.
    Donald Trump hat die New York Times und die Washington Post "Feinde des Volkes" genannt. Nun sollen Behörden ihre Abos kündigen. Foto: Ole Spata, dpa (Archiv)

    Die New York Times und die Washington Post werden wegen ihrer kritischen Berichterstattung immer wieder zum Ziel von Angriffen von US-Präsident Donald Trump. Nun will das Weiße Haus, dass Bundesbehörden die beiden Publikationen künftig nicht mehr beziehen. "Die Abonnements über alle

    Washington Post: Trump hat in 1000 Tagen 13.435 mal gelogen

    Kritiker beschuldigen Trump, einer der größten Verbreiter von "Fake News" zu sein. Nach den Faktencheckern der Washington Post hat Trump in seinen ersten knapp 1000 Tagen im Amt 13.435 falsche oder irreführende Aussagen getätigt. Aus Grishams Mitteilung ging nicht hervor, wie Bundesbehörden konkret dazu gebracht werden sollen, die beiden Zeitungen nicht mehr zu beziehen. Das Wall Street Journal berichtete unter Berufung auf einen US-Regierungsvertreter, das Weiße Haus arbeite daran, eine entsprechende Direktive umzusetzen.

    Trump hatte dem Sender Fox News am Montag gesagt, die New York Times sei eine "Fake-Zeitung", die er nicht mehr im Weißen Haus haben wolle. Vermutlich werde das Weiße Haus den Bezug der New York Times und auch der Washington Post stoppen. Im vergangenen Monat hatte Trump die beiden Zeitungen - die zu den führenden Qualitätsmedien in den USA gehören und auch international einen hervorragenden Ruf genießen - als "Feinde des Volkes" bezeichnet. (dpa)

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