Brennpunkt Neukölln: Wie Berlin nach der Silvesternacht über Integration diskutiert
Plus In Berlin gab es an Silvester Krawalle. Das Thema Integration ist in den Fokus gerückt, erst recht vor der anstehenden Wahl. Ein Besuch vor Ort – und beim „Kalifen“.
Deutschlands bekanntester Brennpunkt sieht so aus: ein länglicher, vielleicht fünf Quadratmeter großer Fleck aus Ruß, geschmolzenem Plastik, Glassplittern und Matsch. Wie eine Wunde hat er sich auf dem Asphalt der Sonnenallee ausgebreitet, die an dieser Stelle von einem brückenartigen Gebäude-Riegel überspannt wird. In der Silvesternacht ist hier in Berlin ein Reisebus in Flammen aufgegangen. Junge Randalierer hatten zuerst die Scheiben eingeschlagen und dann Feuerwerkskörper ins Innere geworfen.
Das Wrack ist abtransportiert, die Bilder davon und der Fleck sind geblieben. Sie sind zum Symbol geworden. Für die Ausschreitungen, die den Jahreswechsel in mehreren deutschen Städten überschatteten. Für die zunehmende Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte. Für gescheiterte Integration, weil viele der Tatverdächtigen eine Zuwanderungsgeschichte haben. Nun sind sie auch noch Thema im Berliner Wahlkampf. In wenigen Wochen ist Wahltag.
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