Ursula von der Leyen in Kiew: Der Balanceakt der Krisenmanagerin
Plus Bei ihrem Ukraine-Besuch will EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen Kiew Hoffnung machen – ohne zu viel zu versprechen. Aus dem EU-Parlament kommt derweil viel Lob für ihr Handeln in der Krise.
Man sieht ihr nicht an, dass sie im Nachtzug kaum geschlafen hat. Dass die Reise nach Kiew fast 15 Stunden gedauert hat. Ursula von der Leyen strahlt, als Wolodymyr Selenskyj sie an diesem Morgen vor dem Präsidentenpalast in Kiew begrüßt. Hier „dear Ursula“, dort „dear Wolodymyr“. Die beiden schätzen sich, sprechen regelmäßig am Telefon miteinander. Seit Russlands Invasion ist es die vierte Visite der EU-Kommissionspräsidentin in der Ukraine.
Im Flur des prächtigen Gebäudes leuchtet nur ein Teil der Lampen, vor den Fenstern und Türen stapeln sich Sandsäcke. Die feinen Malereien an der Stuckdecke und die schweren Brokatvorhänge können nicht verdecken, dass dies ein Empfang im Ausnahmezustand bleibt. 32 Stunden ist von der Leyen in der Ukraine zu Besuch. 32 Stunden, in denen es vor allem um die Zukunft der Ukraine gehen soll, auch wenn oder gerade weil das Land weiterhin erbittert um eine Gegenwart kämpft.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Irgendwie macht der Artikel mehr den Eindruck eines Advertisements /einer Werbeveranstaltung für die EU Frau von der Leyen als die eines objektiven Artikels. Die Wichtigkeit und Wertigkeit der EU soll gefördert /promoted werden. Dabei segelt die EU im UA Krieg nur im Schlepptau der USA. Die USA bestimmen den Fortgang des Krieges in der UA und nicht die EU. Die USA beschliessen am Ende auch über die Beendigung des UA Krieges und nicht die UA. Das Meeting letzten Freitag in Kiew kann man getrost mehr als Schauspiel bezeichnen mit großer Inszenierung - kennzeichnend für die Auftritte des UA Präsidenten -als reale Politik in Richtung Lösungsansatz für den UA Krieg.