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7,50 Euro für eine Halbe? Jetzt muss der Bierpreisdeckel her, Herr Söder!

Glosse Von Michael Stifter
27.01.2023

Die Lage ist bierernst. Wenn sich die CSU nicht einen heiligen Grant zuziehen und bei der Landtagswahl unter die Fünf-Promille-Grenze rutschen will, muss sie handeln. Eine Glosse.

Wenn die Maß leer bleibt, ist für einen echten Bayern das Maß voll. Insofern können wir angesichts der aktuellen Nachrichtenlage für nichts mehr garantieren: Deutschlands Brauer warnen vor einer hochprozentigen Preisexplosion. Von bis zu 7,50 Euro für eine Halbe Bier in der Kneipe ist die Rede. Sieben Euro fünfzig. Das mag man andernorts vielleicht nüchtern zur Kenntnis nehmen, wird ja schließlich alles teuer. Aber wir sind ja hier nicht andernorts, sondern im Land des bayerischen Reinheitsgebots, der Stammtische, Frühschoppen und der Biergärten.

Wenn der Durst aus monetären Gründen nicht gestillt werden kann

Dort, unter Kastanien, wo der Presssack wohnt und der Maikäfer propellert, ist der Bayer ganz bei sich. Oder, um es mit Gerhard Polt zu sagen: „Beim Bockbier weiß ich, da hab ich meine acht Prozent, die krieg ich heute bei keiner Sparkasse.“ Doch wenn er dann aufkommt, der unvermeidliche Durst, und aus monetären Gründen nicht gestillt werden kann, ist es ganz schnell vorbei mit der Gemütlichkeit.

Soll bloß keiner den bajuwarischen Grant unterschätzen. Wut-Winter Hilfsausdruck. Wo also bleibt der Aufschrei? Warum hilft der Staat zwar Energieriesen, aber nicht den kleinen Brauereien? Wo sind der Hubert Aiwanger und seine Politik vom gesunden Menschenverstand, wenn man sie wirklich mal braucht?

Markus Söder muss den Bierpreis zur Chefsache machen!

Der Bierpreisdeckel muss die neue Spritpreisbremse werden, bevor Hopfen und Malz verloren sind und dem Fass der Kronkorken ausgeschlagen wird. Oder so ähnlich halt. Jedenfalls besteht akuter Handlungsbedarf. Wenn die CSU bei der Landtagswahl nicht im Promillebereich landen will, sollte Markus Söder das Thema zur Chefsache machen. Servus Staatskanzlei, die Lage ist bierernst! 

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Die Diskussion ist geschlossen.

31.01.2023

Da muss sofort eine Übergewinnsteuer her.
Dann kann die bayrische Staatsregierung Biermarken mit Parteilogo, zum verbilligten Bierkauf verteilen.
So bleibt es weiter friedlich in Bayern und das Problem findet ein bayrische Lösung.

29.01.2023

Im alten Rom war es der Brot- und in Bayern heute der Bier-Preis, der als Maßstab für Inflation gilt. Wenn der zu hoch ist sollte gedeckelt werden, davon stammt auch der Ausdruck "Eins auf den Deckel bekommen". Aber solange das Volk sprachlos bleibt, passiert nichts und es fällt dem Bürger nur die Decke auf den Kopf.

28.01.2023

„Witzigkeit kennt keine Grenzen!“

Mal geht es halt gut, mal nicht. Bei Herrn Stifter in meinen Augen eher nicht. Gerade noch mockiert er sich über den Umgang mit Politikern
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/meinung-haeme-als-berufsrisiko-was-muessen-politiker-aushalten-id65311151.html
und schon kann er kaum an sich selber halten.

Und dann noch der bockbierig grantelnde Bayer. Geht noch mehr Klischee? Die grüne Schickeria vom Münchner Gärtnerplatz wird sich die Schenkel klopfen. Sind halt keine „Paschas“ diese „ echten Bayern“, da kann mal fröhlich drauflospauschalisieren.

27.01.2023

100% Zustimmung! Für die drei wichtigsten Artikel des Grundbedarfs brauchen wir dringend einen Preisdeckel!

Flachbildfernseher: 250€
Handyflatrate: 8€
0,5l Bier: 5€

27.01.2023

Die Bayern, damit meine ich die Ur-Bayern, haben ein dickes Fell und vertragen sehr viel. Beim Bierpreis allerdings hört der Spaß auf. Ich erinnere an den Dorfener Bierkrieg aus dem Jahre 1910.