Arzt erklärt, wie Corona-Kranke im Transport-Flugzeug versorgt werden
Plus Der Bundeswehr-Arzt Willi Schmidbauer ist bei den Corona-Flugtransporten dabei. Seiner Einschätzung nach ist die Lage in Deutschland "grenzwertig, aber noch beherrschbar".
Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hat erst vor einem Monat Corona-Patienten aus Rumänien über den Luftweg nach Deutschland verlegt. Wie fühlt sich das für Sie und ihre Kollegen an, dass ihre Hilfe nun im eigenen Land gefordert ist?
Willi Schmidbauer: Es handelt sich immer um eine besondere Situation, wenn unser intensivmedizinisch ausgerüsteter Airbus zum Einsatz kommt. Wir haben im Kampfeinsatz schwer verletzte Soldaten ausgeflogen oder auch deutsche Urlauber nach dem Busunglück auf Madeira 2019. Wenn der Airbus startet, geht es immer um einen Ernstfall. Ich beschäftige mich seit zwei Jahren mit Corona und habe dabei gelernt, auch mit dem Schlimmsten zu rechnen. Bereits im Frühherbst war die Entwicklung der Zahlen für Intensivmediziner ja absehbar. Gleichzeitig beherrschen wir derzeit die Lage unter schwierigen Bedingungen. Wir wollen helfen und wir können das auch.
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