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Höhere Kfz-Steuer auf Gebrauchte? Die Regierung als Geldverbrenner

Kommentar Von Michael Stifter
05.07.2022

Spritschleudern haben keine Zukunft. Wenn die Ampel-Koalition aber mit "Strafsteuern" Menschen dazu bringen will, sich von ihren Autos zu trennen, ist das nicht gerade nachhaltig.

Die Geschichte von Autos, die Sprit verbrennen und klimaschädliche Abgase in die Luft jagen, wird in einigen Jahren auserzählt sein. Weil Rohstoffe endlich sind, weil unser Planet schon jetzt in oft erschreckender Weise zeigt, dass er uns immer weniger verzeiht. Es gibt keine ernst zu nehmende Alternative zu einer nachhaltigen und klimaschonenden Mobilität. Über den Weg dorthin lässt sich allerdings streiten.

Die Strafe ist die böse Schwester des Anreizes

Die Erfahrung lehrt, dass die meisten Menschen alte Gewohnheiten nicht ohne Anreize überdenken. Ohne Vergünstigungen kommt das Elektroauto zu langsam in die Gänge – und der Verbrenner bleibt ein Dauerbrenner. Die böse Schwester der Prämie jedoch ist die Strafe – und hier droht die Regierung zum Geldverbrenner zu werden.

Höhere Steuern für höheren CO2-Ausstoß dürften zwar manchen vom Kauf eines Spritfressers abhalten. Die Überlegung, diese „Strafsteuer“ auch auf Gebrauchte anzuwenden, ist aber alles andere als nachhaltig.

Selbst wenn sich die Besitzer nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung von ihren eigentlich intakten Vielverbrauchern trennen, legen sie sich danach meist ein neues Auto zu, das in der Produktion wieder eine Menge Ressourcen verbraucht. Und die alte Karre fährt dann eben ein anderer weiter.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.07.2022

Es scheint notwendig zumindest einen Verbrenner zu behalten. Den wenn man entscheiden sollte, diesem zunehmend durch engstirnigen ideologen zerstörten Land den Rücken zu kehren, kommt man mit einem Verbrenner besser voran. Denn in anderen Ländern gibt es noch weniger Strom Tankstellen als hierzulande, wo die Schnellader Infrastruktur und das Preisgefüge gut und gerne als besch.... en bezeichnet werden können.

06.07.2022

Lieber Andreas B.
ich bin voll Ihrer Meinung, dass es mir nicht im Traum einfällt in meinem Alter (werde heuer noch 76 Jahre alt) noch ei E-Fahrzeug zulegen würde. Die Regierung wirft das Geld mit vollen Händen beim Fenster raus, um die E-Fahrzeuge zu subventionieren weil sich die Zahlen der gekauften Fahrzeug im Keller wieder finden würden. Von dieser 10 Jahre freien Steuer-Pauschale, profitieren nur wieder die "Betuchten" die sich diese "teuren E-Autos" leisten können und die armen Schlucker denen dazu das Geld fehlt, schauen in die Röhre und dürfen mit ihrer Steurer für ihre alten Autos (meines wird jetzt 15 Jahre alt und hat 73.00 km drauf. Mein Wohnmobil mit H-Kennzeichen sogar 33 Jahre alt mit 137.000 km) die teuren E-Autos mitfinanzieren.
Eine Steuer-Ungerechtigkeit die zum Himmel schreit. Und so ist es fast bei allen beschlossenen Gesetzen, sie kommen immer nur den oberen Zehntausend zugute, nicht jedoch der breiten Masse der Bevölkerung.

Gestern noch las ich in einigen Beiträgen hier noch die "berechtigte Kritik" des letzten Verkehrsminister Andi Scheuer, was der alles verkehrt gemacht (genügend würde ich sagen) aber warum und weshalb setzt jetzt der Verkehrsminister der Ampel von der FDP, oder der Kanzel Scholz das von vielen angeprangerte Tempolimit von 120 kmh (ich würde sagen 130 kmh müssten es schon sein, besser noch 150 kmh) nicht um?

Jetzt ist nicht mehr die vielgescholtene CDU/CSU und damit der von vielen gar nicht gelittene Markus Söder mit an der Macht, die das immer mit Scheuer abgelehnt haben, sondern jetzt ist die Ampel an der Macht und könnte das jetzt ohne Weiteres umsetzen, warum machen Sie es dann nicht?

Ja, es ist immer leicht auf die Parteien zu schimpfen die gerade an den Hebeln der Macht sitzen, wenn sich das aber ändert (war gut so nach den vielen Jahren von Merkel) dann ändert sich das doch um kein Jotta, sondern alles wird noch "verschlimmbessert" mit dem muss sich einfach die "kleine Frau" der "kleine Mann abfinden, der Ober sticht den Unter, was nichts anderes heißt: Geld regiert die Welt und da können die "Anständigen" soviel dagegen wettern was sie wollen, das wird sich "nie" ändern, wurscht wer gerade an/in der Regierung ist und bestimmt.
So meine bescheidene Meinung.

06.07.2022

Lieber Franz Wildegger,

Danke für den treffenden Kommentar.

05.07.2022

Bei der "alten Karre" finde ich halt genügend Tankstellen und habe in 5 Minuten voll getankt. Klimarettung? Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass die Klimaverschlechterung noch beendet werden kann.

05.07.2022

Nur ein Gerücht oder ??! . Das ist wenn Ideologie menschliche Vernunft verdrängt und das in der derzeit angespannten wirtschaftlichen Lage aber das stört Öko Idealisten und Wertemenschen nicht. Vielleicht fahren bald wie zur Urzeiten in der DDR nur noch Funktionäre Auto und nach westl Denken, Wohlhabende, die höhere Steuern nicht stören. Dem Normalbürger muss das Fahrrad genügen und der Stehplatz in den Öffis- bestes Beispiel siehe 9 Euro Ticket als Anreiz zum Umsteigen. Da bleibt man lieber ganz zu Hause. Erinnert an die Berichte der Eltern kurz nach dem WK 2. Die "alten" Verbrenner wandern dann halt in nicht so betuchte Länder und fahren dort bis sie zusammen brechen- siehe Kuba.