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  3. Krieg in Nahost: Das israelische Trauma: "Es gibt hier kein Haus, in dem nicht getrauert wird"

Krieg in Nahost
31.10.2023

Das israelische Trauma: "Es gibt hier kein Haus, in dem nicht getrauert wird"

Eine Frau weint am Grab einer Frau, die am 7. Oktober im Kibbuz Be'eri nahe der Grenze zum Gazastreifen von islamistischen Hamas-Kämpfern getötet wurde.
Foto: Ilia Yefimovich, dpa

Plus Adele Raemer ist den Mördern der Hamas gerade so entkommen. Tair Kowalski bangt um "meine Nichte". Zwei israelische Frauen erzählen vom Leben nach dem 7. Oktober.

Nur ein paar Hundert Meter liegen zwischen dem Kibbuz Nirim und dem mit Stacheldraht bestückten Sperrzaun, der die östliche Flanke des Gazastreifens umschließt. Und doch schien die Welt auf der anderen Seite der Grenze unendlich weit entfernt von dem Kibbuz, einem 400-Seelen-Ort mit bunten Blumenbeeten und einstöckigen Häuschen unter Palmen. „Ich habe mich so sicher gefühlt“, sagt Adele Raemer, die dort seit 48 Jahren lebt. „Ich habe der Armee bedingungslos vertraut. Ich habe mich geirrt.“

An einem sonnigen Morgen sitzt Raemer, 69 Jahre alt, auf der sonnenbeschienenen Veranda eines Hotels in Tel Aviv. Hätte es nicht den beispiellosen Angriff der Hamas im Süden Israels gegeben, wäre sie jetzt nicht hier. In Nirim brachten die Terroristen fünf Menschen um, weitere entführten sie nach Gaza. Die genauen Zahlen stehen noch immer nicht fest, zu lang sind die Listen der Vermissten. Klar ist zumindest, dass die Menschen in Nirim noch vergleichsweise Glück hatten: Das Verteidigungskommando des Kibbuz, mehrere Männer mit Waffenschein, konnte ein schlimmeres Massaker verhindern. Im Kibbuz Nir Oz dagegen, drei Kilometer südlich von Nirim, ermordeten die Terroristen mindestens hundert Menschen und verschleppten rund 80 weitere nach Gaza. Auf einen Schlag verlor Nir Oz fast die Hälfte seiner Einwohner.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.11.2023

Der Hamas-Terror muss dauerhaft besiegt werden und wann, wenn nicht jetzt? Zukünftig muss jeder arabischen Terrororganisation, egal ob Hisbollah, Al-Kuds-Brigaden, LIKG etc. klar sein, dass es einen sehr hohen Preis hat, Terror nach Israel zu tragen.

"Selbst eingefleischte Linke hat die Grausamkeit der Hamas in ihren Grundüberzeugungen erschüttert."

Positiv zu erwähnen sind hier Jutta Ditfurth, die gestern auch einen mutigen Kommentar in der FNP geschrieben hat, Cem Özdemir von den Grünen, dem momentan besonders viel Hass aus den türkisch-nationalistischen, rechts-religiösen Lager entgegenschlägt, sowie Deniz Yücel, der ebenfalls unter schweren Anfeindungen aus arabischen und türkischen Milieus leidet.

01.11.2023

>> Der Hamas-Terror muss dauerhaft besiegt werden und wann, wenn nicht jetzt? <<
Dafür bin ich auch. Seit meiner Kindheit seh ich Berichte über palästinensische Terroristen in den Nachrichten! Ich würde auch keine Hilfslieferungen mehr in den Gazastreifen machen.

31.10.2023

Auch Danke AZ für diesen Bericht, der der (leider eher zunehmenden) Empathiearmut gegenüber den israelischen Opfern entgegenwirkt. Ungläubige Abschlachten mag in den kranken, indoktrinierten Gehirnen mancher Islamisten wie Hamas, Boko Haram, IS & Co. vorkommen, hat mit dem Willen Allahs/Gottes aber nichts zu tun. Im Christentum wäre einem für so etwas das ewige Fegefeuer gewiss. Deren verkommene, menschenverachtende Ideologie (von Religion kann man da gar nicht mehr sprechen) muss man mit internationaler Tragweite herausarbeiten, isolieren und kalt stellen. Wer so etwas nicht ebenfalls öffentlich verurteilt, kann nicht länger unser Geschäfts-/Kooperationspartner, etc. sein.