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  3. Krieg in Nahost: Ist die Zwei-Staaten-Lösung endgültig tot?

Krieg in Nahost
08.11.2023

Ist die Zwei-Staaten-Lösung endgültig tot?

Palästinenser suchen unter den Trümmern eines zerstörten Gebäudes nach einem israelischen Luftangriff in Chan Junis im südlichen Gazastreifen nach Überlebenden.
Foto: Mohammed Dahman, dpa

Der Politik gilt sie seit Jahrzehnten als alternativlos, um im Nahen Osten dauerhaft Frieden zu schaffen. Der Angriff der Hamas hat die Zwei-Staaten-Lösung in weitere Ferne gerückt.

Tief in den Gazastreifen ist die israelische Armee inzwischen vorgedrungen. Der schmale Küstenstreifen am Mittelmeer ist geteilt in Nord und Süd, Gaza-Stadt ist eingekreist, die Luftwaffe unterstützt die Bodentruppen mit gezielten Luftschlägen. Militärisch erreicht Israel damit ein Etappenziel nach dem anderen – doch über allem schwebt die Frage nach dem politischen Ziel: Was soll mit dem Gazastreifen geschehen, wenn dieser Krieg vorüber ist? Ist die Zweistaatenlösung, also das friedliche Nebeneinander eines israelischen und eines souveränen palästinensischen Gebildes, überhaupt noch eine Option?

Seit Jahrzehnten gilt die Zweistaatlichkeit vielen Politikern als der einzige Ausweg im Pulverfass Nahost. Doch Versuche, sie umzusetzen, scheiterten – und das durch Extremisten auf beiden Seiten. Hinzu kommt: Viele Gesprächskanäle sind seit dem Massaker der Hamas an Israelis gekappt, das Misstrauen sitzt tief. Der Krieg gilt als eine Zäsur. „Die Zweistaatenlösung ist erst einmal tot“, lautet daher das harte Urteil von Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. „Voraussetzung einer funktionierenden Zweistaatlichkeit ist, dass der palästinensische Staat keine Bedrohung für Israel darstellt, keine territorialen Forderungen vorlegt, sondern sich um das Wohl seiner Bürger kümmert und die Kooperation mit Israel sucht, denn nur in der Kooperation kann eine Zweistaatlichkeit gelingen.“ Doch dieser Ansatz sei schon im Gazastreifen gescheitert. Der stelle faktisch seit 2005 einen eigenständigen palästinensischen Staat dar – damals hatte sich Israel komplett aus dem Gebiet zurückgezogen – und lasse nunmehr die Risiken der Zweistaatlichkeit offen erkennen. 

Israel will den Gazastreifen vorerst kontrollieren

Größte Sorge nicht nur der israelischen Regierung, sondern auch der israelischen Bevölkerung, ist, dass sich der militante Teil der Palästinenser mindestens mittelfristig erneut militärisch gegen Israel stellen würde. Schon jetzt macht Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deshalb klar, dass Israel für unbestimmte Zeit die Verantwortung für die Sicherheit im Gazastreifen behalten werde – und sich nicht wieder komplett zurückzieht. „Wir haben gesehen, was passiert, wenn wir sie nicht haben“, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Sender ABC auf die Frage, wer nach dem Ende des Gazakriegs in dem Gebiet regieren sollte. „Denn wenn wir die Kontrolle über die Sicherheit nicht haben, wird der Terror der Hamas in einem Ausmaß ausbrechen, das wir uns nicht vorstellen können.“

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Doch auch Israel und vor allem seine Siedlungspolitik tragen einen Anteil an den Zweifeln am Ziel Zweistaatlichkeit. Das zeigte sich immer wieder im Westjordanland, das von Israel besetzt ist. „Die Gegenwart israelischer Sicherheitskräfte und insbesondere radikaler und gewaltbereiter israelischer Siedler ist ein Faktor, der die Radikalisierung unter den Palästinensern verstärkt“, sagt Krause. Dennoch sieht auch der Sicherheitsexperte die größten Hindernisse auf palästinensischer Seite: In Israel seien extremistische Positionen Sache einer Minderheit – unter den Palästinensern hingegen Mainstream. „Erst muss das Hauptproblem gelöst werden: der Extremismus und radikale Islamismus unter den Palästinensern“, sagt er. Nur wenn der Extremismus und der Islamismus zerschlagen sei, bestehe die Möglichkeit, dass eine moderate politische Kraft unter den Palästinensern entstehe. „Dafür gibt es derzeit leider überhaupt kein Konzept und keine Ideen, vielmehr wird immer noch auf der Zweistaatenlösung bestanden, als ob man diese so einfach mit Palästinensern herstellen könne, die in der Überzahl Israel von der Landkarte verschwinden lassen wollen“, sagt Krause. Würde also aus dem Westjordanland ein zweiter Gazastreifen, wenn sich Israel dort zurückzöge? „Ich befürchte, diese Frage muss man bejahen“, sagt der Experte. 

Die Politik hält an der Zweistaatenlösung in Nahost fest

Die Idee für eine Zweistaatenlösung reicht zurück bis in die Gründungszeit Israels. Im Jahr 1947 herrschte Großbritannien als Mandatsmacht über die Region. Ein Teilungsplan des Völkerbundes sah vor, Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat aufzuteilen. Die arabischen Staaten in der UN stimmten dagegen. Auch das Osloer Friedensabkommen von 1993 lebte maßgeblich von der Idee der Zweistaatenlösung. Heute würden Verhandlungen schon an der scheinbar so simplen Frage scheitern, wer überhaupt die offizielle politische Vertretung der Palästinenser ist. Die militante Hamas? Oder die korrupte Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die im Westjordanland das Sagen hat, aber den Menschen dort seit mehr als 15 Jahren demokratische Wahlen verweigert? 

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All das weiß auch die internationale Politik – und greift dennoch nach dem einzigen Strohhalm, den es für eine friedliche Koexistenz im Nahen Osten zu geben scheint. „Eine verhandelte Zweistaatenlösung muss das Ziel bleiben“, betont Nils Schmid. Der SPD-Politiker ist außenpolitischer Sprecher und mahnt: „Wir alle wissen, dass es keine ausschließlich militärische Lösung des Konflikts geben wird, sondern dass wir den Weg zu einer politischen Lösung bereiten müssen.“ Ein Frieden, der nur auf militärischer Überlegenheit beruhe, werde Israel nicht dauerhaft schützen. „Das ist ja auch der tiefe Schock, der die gesamte israelische Gesellschaft erreicht hat, dass trotz ausgefeilter Sicherheitstechnik ein solch brutaler Angriff möglich war“, gibt Schmid zu bedenken. „Dies sollte auf allen Seiten die Einsicht befördern, dass nach der notwendigen Ausschaltung der terroristischen Akteure, wie die Hamas, diejenigen, die für den Frieden eintreten, auf beiden Seiten den Mut haben, auch diesen Weg zu gehen.“ 

Hauptansprechpartner müsse die PA oder deren Parteiorgan Fatah sein, so Schmid. „Darüber hinaus gibt es sowohl in Israel als auch in den palästinensischen Gebieten neben den offiziellen Vertretern eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich seit Jahren für den Frieden einsetzen.“ Vieles davon stehe nicht immer im Rampenlicht der internationalen Öffentlichkeit, doch bereits seit Jahren würden palästinensische und israelische Organisationen zusammenkommen, um an einer friedlichen Lösung des Konflikts zu arbeiten.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.11.2023

Herr Wildegger,

(edit/mod/NUB 7.3)

Dabei hat der Hamas-Führer im jüngsten Interview mit der New Yoek Times mittlerweile "offiziell" für Alle, die es wissen wollen, lauthals zugegeben:

daß Hamas und Teheran ( man darf auch annehmen mit Zustimmung aus Moskau) Israel in einem großen nahöstlichen Krieg verwickeln will.

Die Hamas tut auch Alles, damit es dazu kommt:

zB Raketenabschlussvorrichtungen auf dem Dach von Krankenhäusern aufzustellen.

09.11.2023

Letztlich sitzen die Verantwortlichen für das Desaster seit Jahrzehnten weit entfernt in Teheran und in Katar. Von dort werden die Radikalen der Hamas und anderer Terrororganisationen finanziert, deren Chefs ein Leben im Luxus weit weg vom Geschehen führen und nicht das geringste Interesse daran haben, das die Bevölkerung in Ruhe und Frieden leben kann. Solange im Iran eine Handvoll Muhllas unter dem Deckmantel des Koran ihre Macht austoben können, dabei sogar die eigene Bevölkerung -insbesondere die Frauen- unterdrückt , wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben, nicht in dieser Generation und nicht in der übernächsten.

08.11.2023

Die 2-Staaten-Lösung wird irgend wann kommen, geht gar nicht anders, - aber kaum einer, der hier mitpostet wird es erleben. Da müssen mindestens 1-2 Generationen auf jeder Seite abgelöst werden.

09.11.2023

Sehr geehrter Herr Wolfgang B.

Warum “geht gar nicht anders”, als dass die 2-Staaten-Lösung kommt?

09.11.2023

Meine Antwort von heute morgen ist wohl im Nirvana versunken. Kurzes Précis: es gibt fast immer mindestens 2 Alternativen wovon ein praktikabel ist, die andere(n) eher weniger. Mir erscheint nur die 2-Staaten-Lösung als wirklich praktikabel - sie wäre ein kleiner Schritt, nicht mehr, nach vorne.

09.11.2023

Nach „noniär“ nun noch „Précis“ -

Nur immer zu - hieß es doch schon in der Bibel (oder nicht?)
man solle sein Licht nicht unter den Scheffel stellen

08.11.2023

"....Was für ein "falsches Leben" haben die Tausenden Kinder geführt, die in den letzten Wochen in Gaza gestorben sind und furchtbar verstümmelt wurden"....


Herr Wolfgang L.


die Verantwortung für alle im Gazastreifen Getöteten trägt allein und nur die Hamas!

Wenn jemand seinen Granatwerfer neben einem -nicht geräumten- Kindergarten platziert - sodaß die israelischen Verteidiger gar nicht anders können, als dennoch anzugreifen, dann trägt allein derjenige die Verantwortung, der Menschen als Schutzschilder benutzt.
Niemand sonst!

Der gesamte Krieg geht allein auf das Konto der Hamas-Terroristen.
Ganz allein!

Offensictlich , wie man sieht, aber fühlen diese menschlichen Bestien nichts für "ihre eigenen Kinder".

"Die Palästinenser" sind den Terroristen von Hamas, Hisbollah und den Mullahs in Teheran vollkommen gleichgültig.


Die Israelis waren seit Jahren mit sich selbst beschäftigt und dachten nicht im Traum daran, auch nur einen Pistolenschuß abzufeuern.

Israel muß die Terroristen ein für allemal erledigen
Daran gibt es keinen Zweifel.

08.11.2023

Maria T., nochmal: Bitte antworten Sie so wie alle anderen (bis auf Einen) unter dem entsprechenden Beitrag.

Das ist aber keine Antwort auf meine Frage nach den "falschen Leben" dieser Kinder. Und dass die Israelis gewaltfrei unterwegs sind, können Sie ja mal mit den Menschen im Westjordanland diskutieren. Die machen mit den rechtsradikalen Siedlern ganz andere Erfahrungen.

08.11.2023

Die Zweistaaten-Lösung hat die israelische Regierung eben realisiert: Es gibt jetzt ein Nord- und ein Süd-Gaza. Und mehr wird hoffentlich auch nie kommen.

Heute hat die israelische Armee ein beschlagnahmtes Hamas-Video publiziert. Demnach hat die Hamas nicht wenigen Geiseln bevor sie auf die Pickups geworfen wurden, die Hände abgehackt. Ich empfehle allen ausdrücklich, sich dieses Video nicht anzusehen. Insbesondere den altlinken Relativieren, da ansonsten das eine oder andere Weltbild ins Wanken kommen könnte.

08.11.2023

Die Zwei-Staaten-Lösung war noch nie lebendig oder gewollt, von Anfang an und dies seit 75 Jahren.

08.11.2023

Und Israel macht im Gegensatz zu der Hamas,
das einzig "Richtige" sucht nicht Ziele aus wo "bewusst unschuldige Menschen" getötet werden, sondern such sich diesen Menschen aus, für die es bestimmt "nicht" schade ist wenn sie ihr "falsches Leben" das sie bisher geführt haben, so verlieren, Ja!

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100274950/nahostkrieg-fuehrender-waffenentwickler-der-hamas-durch-israelische-truppen-getoetet.html

Newsblog zum Nahostkonflikt
Israel: Haben führenden Raketenentwickler der Hamas getötet

>>Netanjahu-Berater sieht keine dauerhafte Besetzung des Gazastreifens. Israel nennt neues Zeitfenster zur Flucht nach Süd-Gaza. Alle Infos im Newsblog.<<

Wir brauchen "Wir brauchen kluge Lösungen, wie und von wem Gaza in Zukunft verwaltet werden kann." sagte Analena Baerbook bei Ihrem Besuch in Israel. Sie bräuchte eigeentlich nur meiben Vorbeitrag (falls er denn veröffentlicht wird) lesen, dort habe ich die aus "meiner Sicht richtige Klssung" vorgeschlagen, Ja, nämlich den GAZA-Streifen auflösen und die Palistinenser umsiedeln!
Ja, so würde ich das machen und Israel muss Ihren Preis dafür bezahlen, Ja!

08.11.2023

Was für ein "falsches Leben" haben die Tausenden Kinder geführt, die in den letzten Wochen in Gaza gestorben sind und furchtbar verstümmelt wurden?

09.11.2023

Sehr geehrter Herr Wolfgang L.

Sie behaupten, dass “Tausenden Kinder …. in den letzten Wochen in Gaza gestorben sind und furchtbar verstümmelt wurden”

“Tausende” sind dabei mehr als 2.000. Sie können diese Zahl ganz sicher belegen.

Und könnten Sie noch erläutern, wen Sie als Verantwortlich für ein solches Elend ansehen?

09.11.2023

Thomas T.,

"Seit dem 7. Oktober seien mehr als 4000 Menschen getötet worden – mehr als 40 Prozent der Todesopfer in Gaza seien Kinder unter 18 Jahren, wie CNN berichtet."
https://www.fr.de/politik/israel-krieg-gazastreifen-verluste-tote-zahlen-kinder-gesundheitsamt-hamas-zr-92662670.html

Verursacht hat den Krieg die Hamas, getötet hat die Kinder die israelische Armee. Ich habe immer noch keine Antwort darauf, inwiefern diese Kinder und Jugendlichen ein "falsches Leben" geführt haben sollen.

09.11.2023

Gerade der CNN glauben Sie @Wolfgang L.
die hat es nötig, wenn man diesen Artikel gut durchliest bis zum Ende!

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100277918/israel-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-medien.html

Schwere Vorwürfe gegen Pressefotografen
"Komplizen bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

>>Bei dem Angriff der Hamas am 7. Oktober sollen auch Pressefotografen dabei gewesen sein, so die Vorwürfe von Netanjahu. Ein Sender beendete bereits die Zusammenarbeit.<<

Denen ist doch nichts heilig, Hauptsache sie können die ersten Fotos schießen und sofort Abnehmern zu verkaufen!

08.11.2023

Herr Andreas B ,

Netanjahu hat

- wie übrigens schon vor ihm Barak und Scharon ( der übrigens die Siedlungen im Westjordanland mit Polizei und Militär gewaltsamen gegen die eigenen Burger räumen ließ)

- schlicht erkannt, daß mit den jeweiligen Palästinensern und im Hintergrund " Teheran" die politische Lösung in den nächsten 50 Jahren nicht machbar ist.

Die Hamas gegen die Fatah auszuspielen war und ist richtig und strategische ein durchaus kluger Schachzug:

Wenn sich nämlich beide (Radikal)-Organisationen gegenseitig eliminieren, ist der Weg frei für die Palästinenser (!!!) , neue bessere Vertreter zu finden!

Beide Gruppen müssen umgehend im Toten Meer beerdigt werden , mit sämtlichem zugehörigen "Personal" !

Wenn die palästinensische Bevölkerung das nicht selbst kann, muß das eben Israel machen.

Daher wird auch nichts anderes übrig bleiben, als daß Israel die Macht und Administration über den Gazastreifen übernimmt, für eine gewisse Zeit.

Am Besten ist sowieso, den Gazaszrteifen zu räumen und die Menschen ins Westjordanland umzusiedeln.
Ansonsten bleibt bei einem möglichen palästinensischen Staat wieder eine abgetrennte Enklave, in der sich dann wieder Extremisten unkontrolliert breit machen können.

Ganz wichtig ist, daß sich die "Palästinenser" bewußt und öffentlich für alle hörbar von den Mullahs im Iran lossagen und deren Vertreter aus den palästinischen Gebiezen hinauswerfen

Erst wenn alle obigen Gegenbenheiten vorliegen, wird es möglich sein, einen palästinensischen Staat wuedert antudenken.

08.11.2023

Da bin ich doch völlig gleicher Meinung Fau @Maria T.
man braucht sich doch nur die Landkarte mal anschauen und diesen "Gaza-Streifen" betrachten in dem wohl der Großteil der Palistinenser untergebracht wurden und dazu der dann andere "Teil im West-Jordanland" Gott oh Gott, wem so etwas eingefallen ist der gehört ja heute noch, (falls er denn noch lebt) geteert und gefedert wer so ein "Gebilde für die Paistineser" für gut befunden hat und dieses Israel sooo aufzuteilen!

Ja und "ohne eine richtige 2 Staaten-Lösung" wird es da drunten auch "NIE" zur Ruhe kommen, Nein.
Dann muss eben Israel ein entsprechend etwa gleich großer Teil seines Landes, in Richtung West-Jordanland abgezwickt werden und dann eben hier dann ein "richtiger Palistinenser-Staat" entstehen!

Wer nur ein "klein bisschen" nachdenkt, müsste wohl meiner Meinung zustimmen können, Ja!

08.11.2023

Maria T., was Sie hier von sich geben, ist allein Ihrer blühenden Phantasie entsprungen.
Lesen Sie das SZ-Interview mit Ehud Barak von vor ein paar Tagen, dann werden Sie feststellen, dass dieser kluge Mann ganz andere Vorstellungen hat als Sie und vom korrupten Bibi hält er gar nichts.

https://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-krieg-ehud-barak-interview-israel-palaestina-staat-1.6295633?reduced=true

08.11.2023

Jaja, Franz Wildegger und Maria T., Zwangsvertreibung, Aushungern, der Tod tausender Kinder laut UN und letztlich die Zwangsumsiedelung sind definitiv ehrenwerte und angemessene Handlung nach der UN Charta und der Charta der Menschenrechte, der Genfer Konvention, oder doch nicht? Merken Sie noch etwas?

09.11.2023

Im Gegensatz zu Ihnen @Andreas B.
merke ich schon etwas, nämlich das, dass es anders wohl nicht gehen wird, den Palistinensern ein Gebiet/Land zuzuweisen und dazu gehört eben leider auch die Umsiedlung dazu, wo dieses Volk in "nur einem Staat" und nicht in verstreuten Gebieten in Israel ansässig bisher sind.
Und deswegen müsste Israel im Tausch für den bisherigen GAZA-Streifen, eben Land angrenzend zu "West-Jordanien" abtreten und den Paistinensern dort wieder "Lebenswerte Bedingungen zur Verfügung stellen!
Nur so kann es da unten zu einem ständigen Frieden kommen!

Aber diesen meinen Vorschlag haben Sie anscheinend "nicht" gelesen, bzw. "nicht kapiert" und auch nicht die "derzeitig verstückelte Landkarte" angeschaut auf denen "das Palistinenser-Volk" lebt, bzw. leben muss!
Das man doch sooo bestimmt "nicht" als "Palistinenser-Staat" sehen kann und, dass das immerzu Probleme unter den beiden Völker geben wird, wenn diese saudumme Anordnung "die Irgendjemand" einmal so getroffen hat (ich weiß es nicht) geändert werden müsste und wird und dann eben nach "meinen Vorstellungen" wirklich zu einer "2 Staaten-Lösung" führen könnte!

>>Jaja, Franz Wildegger und Maria T., Zwangsvertreibung, Aushungern, der Tod tausender Kinder laut UN und letztlich die Zwangsumsiedelung ..........<<

Dass Sie das "nicht aber verstehen" geschenkt, aber dass die Politiker nicht "sooo schlau sind" das so zu begreifen, Ja, das bezweifle ich leider auch @Andreas B.!?!

09.11.2023

H. Wildegger, es heißt Palästina und deswegen Palästinenser.
Glauben Sie wirklich, dass die Welt auf Ihre Vorschläge gewartet hat, nur weil Sie sich nun einmal kurz die Karte Israels angesehen haben? Über die Zweistaatenlösung und ihre Ausgestaltung haben sich schon klügere Köpfe und Leute, die das Land und die dort lebenden Menschen kennen, viele, viele Gedanken gemacht.

Interessant ist für mich, dass Netanjahu bei den Amerikanern mit seinen Ideen zunehmend auf Granit beißt. Eine vernünftige Lösung wird es nur ohne Bibi geben und deswegen wird er den Krieg möglichst bis zu den US-Wahlen weiterführen wollen, in der Hoffnung, dass Trump ihn rettet.

09.11.2023

Zumindest habe ich mir Gedanken gemacht,
im Gegensatz zu Ihnen, genauso wie all die Politiker die auch nur am Schreibtisch hocken und andere nur auf "Rechtschreibfehler" aufmerksam machen können wie Sie.

Aber leider können viele "nicht über den Tellerand" blicken und nach einer Lösung suchen, wie man "endlich diesen Konflikt" beseitigen könnte und das geht aus "meiner Sicht nicht" anders als den GAZA-Streifen aufzulösen und die Palästinenser umsiedeln, um so zu einer"2Staaten-Lösung" zu kommen!
Eben dahin umsiedeln, wo auch die anderen Palästinenser "im West-Jordanland" schon sind, ein Land ein Volk, würde ich dazu sagen, Ja!
Und da muss eben Israel finanziell anständig bluten, statt mit richtigem Blut wie bisher. Um das umzusetzen um in Frieden zu leben, wäre es jedoch allemal wert, oder?

08.11.2023

Netanjahu hat schon vor geraumer Zeit die Zweistaaten Lösung beerdigt und hierzu die Hamas gegen die Fatah/Abbas ausgespielt.

" Why Did Netanyahu Want to Strengthen Hamas?"
https://www.haaretz.com/israel-news/2023-10-11/ty-article/.premium/netanyahu-needed-a-strong-hamas/0000018b-1e9f-d47b-a7fb-bfdfd8f30000

08.11.2023

Hier noch ein Artikel der NBC.

"A few days before the elections, Netanyahu declared that he would annex settlements in the West Bank — territory Israel captured during the Six-Day War of 1967 with its Arab neighbors. Many countries consider these communities to be illegal under the Geneva Conventions, which bans settling on territory occupied in war.

This is not a huge surprise: Netanyahu conditionally accepted the concept of creating of a Palestinian state in 2009, but six years later he vowed that a state would not happen under his watch."

https://www.nbcnews.com/news/world/benjamin-netanyahu-s-re-election-may-doom-two-state-solution-n993751

Netanyahu hat von Anfang an dem Friedensprozess, den Herr Rabin auf den Weg brachte, nichts abgewinnen können.

08.11.2023

Der Gazastreifen sei ja schon eine Zweistaatenlösung, weil die Armee sich zurückgezogen habe? Wie zynisch. Ein Staat ist ein Staat, wenn der Staat die gesetzgebende, -durchsetzende und rechtssprechende Gewalt hat. Das ist zugegebenermaßen utopisch in Palästina, sollte aber Leitstern bleiben. Entscheiden darüber tun die vielen Palästinenser*innen, die Frieden und Sicherheit möchten. Nur, wie befreit man sich von der Hamas? Vielleicht, wenn diese keine Ressourcen von islamischen Staaten mehr bekommt, die Interesse haben, das Gebiet instabil zu halten. Ansonsten gilt dasselbe wie überall: wo Religion Politik macht, droht Hass und Ungemach, auch in Israel. Man sieht: das wird extrem aufwendig mit den zwei Staaten.

08.11.2023

"Entscheiden darüber tun die vielen Palästinenser*innen, die Frieden und Sicherheit möchten."

Ja wenn es doch nur so wäre. Leider zeigt sich der Extremismus in weiten Teilen der Palästinenser. Hier wird es niemals eine friedliche Lösung geben, wenn die Ideologie (Islamismus) nicht bekämpft und aus den Köpfen verschwindet. Wer das ignoriert, gefährdet die Existenz Israels.

"Die Mehrheit der Palästinenser glaubt, dass Israel sein 100. Bestehen nicht mehr feiern kann. Außerdem lehnen zwei Drittel lehnen eine „Zwei-Staaten-Lösung“ ab...Mit 70 Prozent lehnt die Mehrheit der Palästinenser die sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“ ab."

https://www.israelnetz.com/umfrage-mehrheit-der-palaestinenser-glaubt-an-das-ende-israels/