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  3. Lebensgefahr: CSU-Politikerin Monika Hohlmeier im Krankenhaus behandelt

CSU-Politikerin
18.04.2024

Strauß-Tochter Monika Hohlmeier in kritischem Zustand im Krankenhaus

Die CSU-Politikerin Monika Hohlmeier kandidiert im Juni ein weiteres Mal für das Europaparlament.
Foto: Matthias Balk, dpa

Die CSU-Europapolitikerin und frühere Ministerin klagte schon seit Monaten über extreme Müdigkeit. Dann spielten offenbar gleich mehrere Organe verrückt.

Monika Hohlmeier kämpft mit massiven gesundheitlichen Problemen. Mitten im Europawahlkampf, in dem sie sich erneut um einen Platz im EU-Parlament bewirbt, wies ihre Ärztin die völlig erschöpfte und unter starken Schmerzen leidende CSU-Politikerin Anfang der Woche in die Notaufnahme der Uniklinik München ein. "Ich fühle mich so, als wäre bei mir bei Vollgas der Stecker gezogen worden", schrieb Hohlmeier nun in einer persönlichen Erklärung, die unserer Redaktion vorliegt. 

Die Tochter des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß befand sich offenbar in bedrohlichem Zustand. „Es hätte auch ganz anders ausgehen können“, sagte sie der Bild-Zeitung. Ursache sei eine "schwerwiegende Autoimmunreaktion" infolge einer Virusinfektion gewesen. "Ich bin jetzt sehr stabil. Bin in guter Behandlung und brauche etwas Zeit für die Genesung", schrieb sie unserer Redaktion in einer kurzen Nachricht aus der Klinik.

CSU-Politikerin Monika Hohlmeier: Sorgen um Gesundheit

Im Krankenhaus stellten die Mediziner fest, dass mehrere Organe verrücktspielten. Stoffwechsel und Immunsystem brachen zusammen. Schon seit Monaten hatte sich Hohlmeier nach eigener Aussage extrem müde gefühlt und keinen Appetit gehabt. 

Nun rieten ihr die Ärzte dringend zu einer Vollbremsung. Die frühere bayerische Ministerin soll noch mehrere Tage in der Klinik überwacht und behandelt werden. Sie wird mehrere Wochen ausfallen. "Angesichts des medizinischen Befunds, bleibt mir – nach sehr sorgfältiger Abwägung und Rücksprache mit meinen Ärzten – keine andere Wahl, bis auf Weiteres alle öffentlichen Termine abzusagen, um den Genesungsprozess nicht zu gefährden", kündigte sie in ihrer persönlichen Erklärung an. 

Die 61-Jährige hatte schon früher Probleme mit der Schilddrüse und war 2016 bereits einmal knapp dem Tod entronnen. Damals wurde nach langem Rätselraten eine massive Quecksilbervergiftung diagnostiziert, die sich auf Leber und Nieren ausgewirkt hatte.

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In der RAF-Zeit wurde Monika Hohlmeier streng bewacht

Hohlmeier ist das einzige der Kinder von CSU-Ikone Franz Josef Strauß, das selbst in der Politik Karriere gemacht hat. Schon in ihrer Jugend bekam sie auch die Schattenseiten der Macht zu spüren. Ihr Vater stand in den 70er-Jahren weit oben auf der Todesliste der RAF-Terroristen. 

Monika Hohlmeier mit ihrem Vater, dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Das Foto entstand 1985.
Foto: Claus Hampel, dpa

Die Familie lebte zudem in ständiger Angst vor möglichen Entführungen. Auf dem Weg zur Schule mussten Hohlmeier und ihre beiden Brüder von schwer bewaffneten Polizisten beschützt werden. „Wir wurden permanent von Sicherheitsleuten begleitet, und um unser Haus standen Bereitschaftspolizisten. Wir waren es gewöhnt, dass immer Beamte um uns herum waren – in der Schule, wenn wir abends unterwegs waren, ja sogar im Urlaub“, erzählte sie einmal im Interview mit unserer Redaktion

Später wurde Hohlmeier selbst Politikerin, war von 1998 bis 2005 Kultusministerin in Bayern, trat aber nach einem Skandal in der Münchner CSU, deren Vorsitzende sie war, zurück. Seit 2009 sitzt sie im Europaparlament. Zuletzt war sie im Zusammenhang mit der Maskenaffäre in die Schlagzeilen geraten. Sie hatte ihrer Freundin Andrea Tandler, ebenfalls Tochter einer einstigen CSU-Größe, Kontakte vermittelt, um Corona-Masken in großem Stil verkaufen zu können. Tandler machte sich mit den millionenschweren Deals der Steuerhinterziehung schuldig und wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es gibt keinerlei Hinweis auf eine Beteiligung Hohlmeiers an den Geschäften.

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18.04.2024

Herr Stifter, was hat Sie denn da geritten?
Über Frau Hohlmeier's Krankeit zu informieren ist die eine Sache. Da bleibt nur, ihr schnelle und gute Genesung zu wünschen. Was jedoch dann noch der Ausflug in die Vergangenheit soll, erschliesst sich nicht. Noch dazu wird fast nur der Abschnitt der RAF-Bedrohung thematisiert, gerade in ihrem politischen Leben gäbe es viel mehr, Skandale eingeschlossen, auszuführen. Nur hat all das wenig mit Frau Hohlmeier heute und mit ihrer Gesundheit zu tun. Aber scheinbar wird es Journalistenpflicht (auf freiwillger Basis sozusagen) alle Artikel mit irgendeinem Bedrohungsszenario zu garnieren. Soll so der geneigte Leser - frei nach der Kriegstauglichkeit Pistorius'scher Prägung - in Ängste, Sorgen und daraus resultierenden Kriegspatriotismus geführt werden?

19.04.2024

@Wolfgang S.
Antwort von Gunther Kropp, Basel

Sie beziehen sich auch auf die Aussage im Artikel: "Damals wurde nach langem Rätselraten eine massive Quecksilbervergiftung diagnostiziert, die sich auf Leber und Nieren ausgewirkt hatte." und fragen sich, wie kommt eine Politikerin mit hochgiftigen Quecksilber - in Berührung auch im Interesse der Öffentlichkeit ?