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  3. Neue Corona-Regeln ab Herbst 2022: Das sind die Maßnahmen

Corona-Regeln
05.08.2022

Kein Lockdown: Das ist der Corona-Fahrplan für den Herbst

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat mit Justizminister Marco Buschmann den Corona-Fahrplan für den Herbst 2022 bekanntgegeben.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

Dass in Herbst und Winter weitere Corona-Wellen folgen, gilt als sicher. Nun hat die Regierung vorgestellt, wie die Corona-Regeln in Deutschland aussehen sollen.

Selbst wenn in den kalten Monaten die nächsten Corona-Wogen durch das Land rollen, soll der Alltag der Menschen weitgehend normal laufen. Darauf hat sich die Bundesregierung in Gestalt von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) geeinigt. Im Klartext: Schulen bleiben auf, Geschäfte bleiben auf, Kneipen bleiben auf. Konzerte, Kinos und Theater können besucht werden. „Freiheitseinschränkungen darf es nur geben, wenn sie erforderlich sind. Lockdowns und Ausgangssperren erteilt unser Konzept deshalb eine Absage“, erklärte Buschmann am Mittwoch. Es sei richtig, mehr auf Eigenverantwortung der Bürger zu setzen, „so wie es auch die meisten anderen europäischen Staaten tun“.

Die Rollenverteilung zwischen beiden Ministern blieb gleich: Während Lauterbach der Seuchen-Mahner ist, gibt Buschmann den Freiheits-Verteidiger. Und es bleibt auch dabei, dass die Liberalen die Corona-Politik der Ampel-Koalition maßgeblich prägen. Für die meisten Menschen in Deutschland wird sich in Herbst und Winter im Vergleich zu heute nicht viel ändern. Im Fernzug und in Flugzeugen muss Maske getragen werden. Das gilt auch für Krankenhäuser und Altenheime. Um medizinische Einrichtungen betreten zu dürfen, muss wieder ein negativer Corona-Test vorgelegt werden. Davon ausgenommen sind dem Fahrplan der Ampel zufolge frisch Geimpfte und gerade Genesene.

Video: dpa

Corona-Regeln ab Herbst: Länder können eine Testpflicht in Schulen und Kindergärten anordnen

Dieses Paket an Corona-Maßnahmen soll bundesweit als Mindeststandard gelten. Wenn die Länder es für nötig erachten, können sie die Maskenpflicht auch im Nahverkehr in Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen anordnen. Gleiches ist möglich in Schulen (ab Klasse fünf) und in Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen sowie der Gastronomie. In diesen Bereichen kommt man allerdings um die Maske herum, wenn man einen negativen Test vorlegen kann oder vollständig geimpft ist und die letzte Dosis höchstens drei Monate zurückliegt. Auch wer kürzlich eine Infektion durchgemacht hat, ist befreit. Der Genesenenstatus soll für 90 Tage gelten.

Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, haben die Länder auch das Mittel, wieder eine Testpflicht in Schulen, Kindergärten und Asylbewerberheimen einzuführen. „Wenn die Situation es gebietet, gilt auch eine Maskenpflicht bei Außenveranstaltungen und es kommt zu Obergrenzen im öffentlichen Raum. Wir können die Pandemie nur gemeinsam überwinden“, sagte Lauterbach.

Neue Corona-Maßnahmen für den Herbst soll ab 1. Oktober greifen

Er spielte damit auf die schärfsten Schwerter der Seuchenpolitik an, die die Bundesregierung Ländern und Kommunen geben will. Für den Fall, dass das Gesundheitssystem an sein Limit gerät, können sie eingesetzt werden. Dazu zählen neben den von Lauterbach genannten Personenobergrenzen und der Pflicht zum Masketragen bei Veranstaltungen im Freien, auch die Erstellung von Hygienekonzepten (Desinfektionsmittel, Belüftung) sowie ein Abstandsgebot von 1,5 Metern in der Öffentlichkeit.

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Der Corona-Fahrplan soll noch im August vom Bundeskabinett verabschiedet und dann durch das Parlament per Novelle des Infektionsschutzgesetzes beschlossen werden. Greifen werden die Corona-Vorgaben nach dem Willen von SPD, Grünen und FDP zwischen 1. Oktober dieses Jahres und 7. April nächsten Jahres. Sie werden nach den Worten Lauterbachs durch andere Instrumente ergänzt, um den Erreger zu bekämpfen. An erster Stelle steht eine weitere Impfkampagne mit neuen Impfstoffen, flankiert von einem Pandemieradar mit tagesaktuellen Daten. Für Pflegeheime soll ein angepasstes Schutzkonzept vorgelegt werden, um zu verhindern, dass sie wieder zu Sterbehäusern werden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.08.2022

Die Maßnahmen-Validierung hat ja wegen mangelnder Daten nicht stattgefunden oder war im Ergebnis ernüchternd.
Lauterbachs „absolute Killer-Variante“ ist noch nirgendwo zu erkennen.
Gerade brechen die Infektionszahlen massiv ein.
Eine Überlastung des Gesundheitswesens durch Corona, hat es trotz der großen Infektionszahlen, in den letzten Jahren zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Es gibt also überhaupt keinen Grund, anders zu handeln, als es all unsere europäischen Partner und Nachbarn tun.

07.08.2022

"Eine Überlastung des Gesundheitswesens durch Corona, hat es trotz der großen Infektionszahlen, in den letzten Jahren zu keinem Zeitpunkt gegeben."

Der Märchenerzähler wieder… Nein, es wurden keine zusätzlichen Intensivstationen aufgebaut, nicht andere Operationen abgesagt, um massenhaft Covid-Patienten überhaupt noch irgendwie versorgen zu können, und Hubschrauber haben auch nie Schwerstkranke in andere Kliniken verlegt…

Mann, mann, mann…

04.08.2022

„Testpflicht in Schulen und Kindergärten“
Was bitte soll das genau bringen, wenn die Erwachsenen alles machen dürfen und wieder auf den schwächsten rumgehackt wird.
Die Familien und deren Arbeitgeber werden sich wieder freuen….

Wenn dann bitte alle und nicht nur diejenigen mit der nicht vorhandenen Lobby…

Und was soll das bitte bringen?

Wen sollen wir den nun eigentlich noch schützen??? Die Impfgegner ?

Ich habe bisher alles mitgemacht 3x impfen, vor kurzem noch die Infektion, welche absolut harmlos war, ohne jegliches Long COVID…
So langsam reichts….

03.08.2022

Karl Lauterbach und Marco Buschmann haben jetzt also das große Wunschkonzert für den Herbst und Winter zusammengestellt
und den Ländern dabei den Schwarzen Peter zugeteilt, falls der eine oder andere Wunsch sich nicht erfüllen lässt.
Verantwortliche Krisen- oder Gesundheitsvorsrorge sieht anders aus meine Herren Wunsch-Minister.

03.08.2022

Dieser Regierung die von einer 180°-Wende in die nächste stolpert solltre man kein Wort mehr glauben. Die Ausreden, warum dieses und jenes nicht so wie geplant durchgeführt werden kann, liegen sicherlich schon in der Schublade.