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Vatikan: Sing Hallelujah! Geht der Papst in den Plattenladen...

Vatikan

Sing Hallelujah! Geht der Papst in den Plattenladen...

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    Papst Franziskus während einer wöchentlichen Generalaudienz im Dezember 2021.
    Papst Franziskus während einer wöchentlichen Generalaudienz im Dezember 2021. Foto: Andrew Medichini, AP/dpa

    Fängt an wie ein Fips-Asmussen-Witz: Geht der Papst in einen Plattenladen ... Hat sich so nun aber tatsächlich in Rom zugetragen, und neben der Rätselei bezüglich seines Musikgeschmacks stellt sich die Frage: Warum soll denn Franziskus nicht in einen Plattenladen gehen? Irgendwann reicht es ja auch mal dem geduldigsten Brückenbauer mit Chorälen und Orgel. Also machte sich der Heilige Vater auf den Weg in „La Discoteca al Pantheon“ – schon mal ein gebührender Name.

    Berichten zufolge sei der Papst den Besitzern schon seit der Zeit freundschaftlich verbunden, als er noch nicht das Oberhaupt der Katholischen Kirche war. Als oberster Hirte darf Franziskus inzwischen als DJ der weltumspannenden Gemeinde gelten. Alles tanzt nach seiner Pfeife, er gibt den Rhythmus vor. Aber welchen?

    Der Papst soll Bach und Mozart mögen

    Wird künftig im Vatikan zu Judas Priest gebetet? Gibt Dr. Alban den Ton an, wenn er „Sing Hallelujah“ fordert? In Momenten irdischen Zornes ist Franziskus möglicherweise auch dem „Highway to Hell“ nicht abgeneigt. Wahrscheinlich aber wird auch künftig in den vatikanischen Gemäuern eher zu kirchlichen Klängen gejauchzt und frohlockt. Der Papst soll eine Vorliebe für Bachs „Matthäus-Passion“ und Mozarts „Große Messe in c-Moll“ haben. Nachdem er den Plattenladen gesegnet hatte, erhielt er dementsprechend als Geschenk eine Aufnahme mit klassischer Musik.

    Mit „God Is a DJ“ von Faithless käme der Heilige Vater morgens aber möglicherweise beschwingter aus dem Bett.

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