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Memmingen: Neuer OB Jan Rothenbacher "muss auf niemanden Rücksicht nehmen"

Memmingen

Neuer OB Jan Rothenbacher "muss auf niemanden Rücksicht nehmen"

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    Jan Rothenbacher vor dem Memminger Rathaus, seinem neuen Arbeitsplatz. Dort wird der Sozialdemokrat am 21. März zum Oberbürgermeister vereidigt, nachdem er Amtsinhaber Schilder (CSU) geschlagen hat.
    Jan Rothenbacher vor dem Memminger Rathaus, seinem neuen Arbeitsplatz. Dort wird der Sozialdemokrat am 21. März zum Oberbürgermeister vereidigt, nachdem er Amtsinhaber Schilder (CSU) geschlagen hat. Foto: Julia Geppert

    Das Telefonat, das einer Polit-Sensation den Weg geebnet hat, dauerte nur wenige Minuten. „Ich fragte ihn, ob er Lust habe, für uns als OB-Kandidat anzutreten. Er antwortete, dass sich das interessant anhöre und wir uns mal treffen sollten.“ So schildert der Memminger SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Ressler seinen ersten Kontakt mit Jan Rothenbacher. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Der 30-jährige Rothenbacher wurde SPD-Kandidat und hat geschafft, was viele für unmöglich gehalten hatten: Er hat Amtsinhaber Manfred Schilder (CSU) gleich im ersten Wahlgang besiegt. Am 21. März wird Rothenbacher, der bisher bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in München arbeitete, als neuer Memminger Oberbürgermeister vereidigt.

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