Hongkong fasziniert mit seiner Skyline und seiner Lebendigkeit
Plus Hongkong pulsiert. Um die Stadt zu verstehen, sucht man sich erst einmal einen Aussichtspunkt und stürzt sich dann ins Getümmel der Straßenmärkte.
Diese Großstadt ist jung und blickt gleichzeitig auf eine recht bewegte Geschichte zurück. Das Stadtgebiet misst über 1000 Quadratkilometer, also eine Menge, trotzdem reißt sich die Immobilienbranche dermaßen um das knappe Bauland, dass da zu den teuersten der Welt gehört. Der Ausweg daraus? In die Höhe zu gehen. Wenn man über New Yorks Skyline schon ins Schwärmen kommt, muss man über Hongkong staunen. Die Dichte der Wolkenkratzer sucht ihresgleichen. Und wie und von wem diese Megastadt regiert und verwaltet wird, ist auch nicht völlig klar. Denn eigentlich galt für Hongkong ja der Grundsatz "Ein Land, zwei Systeme", dann aber hat China immer stärker in Hongkongs Stadtpolitik eingegriffen, was zwei große Protestwellen, Straßenschlachten, viele Verurteilungen und einen Exodus an Menschen hervorgerufen hat.
Hongkong befindet sich als Megacity im Dazwischen, zwischen den Systemen, zwischen den Kulturen, aber auch geografisch zwischen dem Festland und seinen 260 Inseln. Im teuersten Viertel der Stadt spielen Milliardäre Monopoly und versuchen Grundstücke für Villen zu ergattern. Die Summen, die da aufgerufen werden, liegen jenseits der Schlossallee. "The Peak" heißt das Viertel, es liegt 400 bis 500 Meter über dem Meeresspiegel und damit auch der Stadt. Normalsterbliche, also auch Touristen, lassen sich mit der Peak-Tram dort hochziehen, zwei Straßenbahnen an einem Stahlseil, die eine fährt hinunter, die andere hinauf – und die Blicke auf die Wolkenkratzer der Stadt fühlen sich abenteuerlich an, weil die Peak-Tram teilweise auf aberwitzig steilen Schienensträngen unterwegs ist und das zu bizarren Blickwinkeln führt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.