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Fernweh-Rezept
04.08.2022

Heute gibt es Pistou: Frankreich mal ganz bodenständig

Der Mont Ventoux in Südfrankreich.
Foto: Rolf E. Staerk

Die französische Küche hat ja einen exquisiten, geradezu göttlichen Ruf. Was darüber vergessen wird, ist die cuisine ménagère: Hausmannskost!

Wenn man schon nicht ohne Weiteres in die Welt reisen kann, dann holen wir sie uns nach Hause. In unserer Serie „Hungrig auf die Welt“ wollen wir Ihr Fernweh füttern. Jede Woche ein schöner Reisemoment und ein Rezept – für einen schönen Abend. Oder eine etwas andere Pause im Homeoffice. Aber kosten Sie selbst …

Die Vorfreude auf Frankreich

Das tun wir, wenn wir hinkommen: Ab nach Bédoin. Das provenzalische Dörfchen liegt am Fuße des 1912 Meter hohen Mount Ventoux, jenem Berg, der Rennrad-Fans schwitzen, fluchen, glücklich werden lässt. Mitten im Ort gibt es eine kleine Boulangerie mit unverschämt leckerem Gebäck. Nachdem das mit der Mount-Ventoux-Beradelung ohne Training nicht klappen würde, können wir also getrost noch ein Teilchen verputzen und unter Platanen sitzend den vom Berg zurückkommenden Rad-Assen zuschauen. Aber eines Tages, merde alors, werden wir ihn bezwingen, fluchend, schwitzend, glückselig, den Mount Ventoux …

Französischer Pistou.
Foto: Verlag

Das Rezept für Pistou

Die Zutaten für Pistou: Zubereitungszeit: 25 Minuten, Garzeit: 40 Minuten, Zutaten für sechs Personen: 50 ml Olivenöl, 150 g Karotten, gewürfelt, 150 g Navetten (Mairüben, oder Teltower Rübchen oder Herbstrübchen, gewürfelt), 60 g Zwiebeln, gewürfelt, Salz und frisch gemahlener Pfeffer, 100 g sehr reife Tomaten in Spalten, 1 Knoblauchzehe, zerdrückt, 1 großer frischer Stängel Basilikum, fein gehackt, frisch geriebener Gruyère zum Servieren (nach Belieben)

So geht’s: Die Hälfte des Öls in einem großen Topf erhitzen und Karotten, Navetten und Zwiebeln zugeben. 10 Minuten bei schwacher Hitze dünsten, danach 1¾ Liter Wasser zugießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Kochen bringen und zehn Minuten sanft köcheln lassen. Inzwischen das restliche Öl in eine Pfanne geben, Tomaten und Knoblauch einige Minuten sanft darin andünsten, dann in die Gemüsebrühe geben und alles weitere 20 Minuten erhitzen. Einige Minuten vor dem Servieren das Basilikum zugeben. Die Suppe sehr heiß servieren, wer mag, mit Gruyère

Übrigens: Die französische Küche gehört zu den reichhaltigsten und vielfältigsten der Welt und ihre Kochtechniken inspirieren seit jeher Meisterköche in aller Welt. Im Schatten ihrer Strahlkraft gerät die cuisine ménagère, die bodenständige französische Hausmannskost, leicht ins Hintertreffen. Sie ist ideenreich und einfach, arbeitet mit Rezeptklassikern des Landes und regionalen Aromen, die sich in der Alltagsküche ebenso finden wie in anspruchsvollen Festtagsgerichten. Das Buch wurde in den frühen 1930er-Jahren verfasst, in einer Zeit also als Frauen den Großteil ihres Tages am Herd verbrachten. Die Hauswirtschafterin Ginette Mathiots Kochbuch Je sais cuisiner (Ich kann kochen) hat für ihr Kochbuch 1900 Rezepte gesammelt. Es deckt ab, was Frauen damals über Kochen, Backen und Einmachen wissen mussten. Ein Klassiker also.

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Das Buch: Das Rezept stammt aus dem Buch Ginette Mathiots: Frankreich – das Kochbuch. ZabertSandmann, 945 Seiten, 45 Euro.

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