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Interview
07.05.2024

Kritik an billigem Türkei-Urlaub: „Das ist Ausbeutung“

Alanya ist mit dem Kleopatrastrand ein typischer türkischer Touristenort.
Foto: Hifagrafik/Stock.adobe.com

Plus Mustafa Yahyaoglu ist Vorsitzender der Tourismus-Gewerkschaft Dev Turizm und prangert die Verhältnisse in Touristenorten an. Die Verhältnisse vieler Personalunterkünfte seien untragbar.

Herr Yahyaoglu, warum ist Urlaub in der Türkei billig?

Mustafa Yahyaoglu: Ein Grund ist die Schwäche der türkischen Währung. Der zweite Grund ist, dass die Türkei sich vor Jahrzehnten zum internationalen Unternehmer-Paradies der billigen Arbeitskraft erklärt hat, um Investitionen anzulocken. Beim Putsch von 1980 wurden die Gewerkschaften verboten und die Arbeiterrechte suspendiert, um die Arbeitskraft der Türken billig zu verkaufen. Später wurden Gewerkschaften zwar wieder zugelassen, aber mit einem Gewerkschaftsgesetz geknebelt, das Gewerkschaftsarbeit bis heute fast unmöglich macht. Und wo es keine Gewerkschaften gibt, können die Arbeiter ihre Rechte und Löhne nicht durchsetzen.

Wie sind die Löhne im Tourismussektor?

Mustafa Yahyaoglu: Rund 60 Prozent der Beschäftigten arbeiten für den Mindestlohn oder kaum mehr, also den aktuellen Mindestlohn von monatlich 17.000 Lira (490 Euro). Und das auch nur während der Tourismussaison, also ein paar Monate im Jahr. In Antalya arbeiten 1,35 Millionen Menschen im Tourismus, sie kommen für die Saison aus allen Provinzen der Türkei, um ihr Brot zu verdienen, und kehren nach der Saison in ihre Heimatorte zurück. 

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11.05.2024

Die Bevölkerung der Türkei steht doch hinter "ihrem" Erdogan, Was folglich soll hier vermittelt werden? Wie unterstützt und gewählt so erhalten!

12.05.2024

Ihr Kommentar wirkt schon etwas infantil. Beschweren Sie sich dann bitte auch nicht wenn hierzulande etwas schief geht. "Die Bevölkerung" hat hier ja auch die Ampel gewählt

12.05.2024

>>Andreas B.<<<
Der Vergleich mit der grottenschlechten Ampelregierung zur Türkei hinkt gewaltig. Wir leben immerhin noch in einem Rechtsstaat, bei dem starke Gewerkschaften - siehe z. B. Bahn - noch ungehindert für ihre Anliegen eintreten oder aber auch Bauern für ihre Interessen großangelegt streiken dürfen. Das sollten die Beschäftigten der türkischen Tourismusbranche sich mals erlauben. Einerseits haben die keinerlei wirklich durchsetzbare Kündigungsschutz- und Streikrechte. Und wenn sie es wagen würden, dann würde Erdogan sie halt gleich als Staatsfeinde deklarieren. Also, Herr B., bei Vergleichen sollten Sie schon noch die realistischen Massstäbe anwenden und nicht den funktionierenden Rechtsstaat Deutschland nicht mit der autokratisch geführten Türkei vergleichen. Ich lebe auf jeden Fall lieber in Deutschland - und wenn ich ein in Deutschland lebender Türke wäre, der für die Türkei wählen dürfte, dann würde ich nicht den Autokraten Erdogan wählen und selber mich freuen, dass ich ja in Deutschland unter dem Schutz eines funkltionierenden Rechtsstaaates stehe.

09.05.2024

Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer halt Erdogan und seine Schergen wählt, bekommt auch Erdogan uns eine Schergen.