Auftritt von Wolfgang Krebs: Lachmuskelkater am Watschenbaum
Bei Wolfgang Krebs toben die Promis durch die Show. Nur Markus Söder fährt lieber im Kreisverkehr, als mit Seehofer zu reden.
„Liebe Bobingerer und ähh Bobingererinnen, liebe ähh Bobos!“ Wem sonst als dem Meister der gestammelten Rede, dem König der Äääähs und dem „Ministerpräsidenten des ehemaligen Bayern“, Dr. Dr. Edmund Stoiber, alias Wolfgang Krebs, sollte eine derartige Begrüßung flott von der Zunge gehen. „Hallo ihr alten Singoldler und Singvögel, CSU-Wähler innerhalb und außerhalb der Urnen, ich freue mich, in Bobingen zu sein, der alten Weberstadt, wo früher schon Gold zu Stroh gesponnen wurde.“ Damit war der Ton des Abends mit dem Kabarettisten und Verwandlungskünstler Wolfgang Krebs klar. Und es sollte genauso weitergehen. In seiner bekannt „stammeligen“ Art begrüßte „Edmund Stoiber“ die Gäste. Natürlich durfte auch „Markus Söder“ nicht fehlen. Zitat: „Ein Gespräch mit Horst Seehofer ist so zielführend wie zwei Stunden im Kreisverkehr. Letzterer klärte dann die Tränen lachenden Zuhörer auf: „Auch der Holzweg kann der richtige sein – wenn man eine Termite ist!“
Plötzlich ist die Panne echt
Blitzschnell verschwindet der Kabarettist immer wieder hinter der Bühne und wechselt Kostüme und Perücken, um alsdann in neuer Identität auf der Bühne zu erscheinen. So versichert Innenminister Herrmann, dass er, obwohl er einmal im Allgäu einen Bagger „umgeschmissen“ habe, nichts für die Panne könne, die viele Bobinger am Freitag vom Kabelfernsehen getrennt hatte. „Ich habe den Bagger nicht gefahren“, beteuerte er. Just in dem Moment versagten die Akkus des Funkmikrofons. Und so fügte der „Pannen-Innenminister“ seinem Wirken eine weitere Panne hinzu.
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