Bürgermeister nach 24 Jahren abgewählt: Große Überraschung in Bobingen
Plus Bobingen will den Wechsel: Klaus Förster (CSU) setzt sich überraschend deutlich gegen den Amtsinhaber Bernd Müller durch, der nach 24 Jahren seinen Schreibtisch räumen muss.
Einen Handschlag wie vor sechs Jahren gab es nicht: In Corona-Zeiten hielten Bernd Müller und Klaus Förster Abstand, als sie den Wahlabend verfolgten. Der endete mit einer faustdicken Überraschung: Die Bobinger wollen den Wechsel und entlassen Bernd Müller (SPD) nach 24 Jahren aus dem Amt. An seine Stelle tritt der 51-jährige Klaus Förster (CSU). Er wollte schon vor sechs Jahren Bürgermeister werden.
„Ich bin vor sechs Jahren angetreten, aber nicht, um bei einer Wahlniederlage wieder zu verschwinden, sondern um mich voll und ganz hier einzubringen. Ich denke, das haben die Bobinger nun honoriert“, sagte Förster Abend. „Gerade in den Stadtteilen habe ich viele Gespräche mit Bürgern geführt. Viele haben bestimmt gemerkt, dass ich einer von ihnen bin. Ich glaube auch, dass die Menschen in Bobingen nach der langen Amtszeit von Bernd Müller einfach auch für etwas frischen Wind sorgen wollten.“
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