
Plus Wegen Software-Problemen verzögert sich wohl der Start des Impfzentrums in Bobingen.
Für einen Außenstehenden ist es oft schwer, sich ein faires Urteil über Dinge zu bilden, wenn der genaue Einblick fehlt. Angesichts der Häufigkeit der Software-Probleme im Zusammenhang mit dem Corona-Impfmanagement ist die Frage trotzdem legitim: Warum ist es im High-Tech-Freistaat nicht möglich, eine funktionierende Software fertigzustellen?
Immer wieder Ärger mit der Software
Jüngst gab es Probleme mit der Zuordnung von impfwilligen Senioren aus Obermeitingen, weil die Gemeinde die Postleitzahlen ähnlich der Lechfeld-Gemeinden im Landkreis Augsburg hat. Jetzt kann der Betrieb des neuen Impfzentrums in Bobingen nicht starten, weil die Software nicht will. Auch in anderen Landkreisen gibt es Ärger. Der Digitalverband Bitcom spricht von einem "Chaos bei der Terminvergabe". Nach einer bundesweiten Umfrage hatte fast ein Drittel der Befragten 50 oder mehr Anläufe unternommen, um für sich oder andere einen Termin für eine Corona-Impfung zu vereinbaren.
Bayerns neuer Gesundheitsminister Klaus Holetschek verspricht jetzt plakativ, den "Impfturbo" zünden zu wollen. Hoffentlich ist der richtig programmiert.
Lesen Sie dazu auch: Neues Impfzentrum in Bobingen soll im März öffnen
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Wie gut, dass wir dummen und unwissenden Leser und Leserinnern vom Schwabmünchner Redaktionsleiter fast täglich
über das uns umgebende Geschehen umfassend aufgeklärt werden. Denn sonst sähe es schlimm um uns aus.
Man kann nur danken dafür.
Oder ist es nur ein unstilllbares Mitteilungsbedürfnis??