
„Sandsturm“ in Schwabmünchen

Das Singoldsand Festival beginnt mit dem Kindertag – und der kommt bei den Besuchern richtig gut an
Vom Wetter hätten sich die Veranstalter etwas mehr erhofft: Ziemlich bewölkt starteten sie in den ersten Tag des Singoldsand Festivals. Doch Kinder und Eltern störte das keineswegs. Rund 2000 Besucher machten sich auf zum Eisplatz in Schwabmünchen und warteten teilweise schon am Einlass, bevor es losging.
Der Name „Singold-Sandkasten“ verrät es bereits: Es gab natürlich jede Menge Sand, den die Kleinen nach Herzenslust bearbeiten durften. Aber auch das übrige Programm zog die Kinder in den Bann. Sei es die Hüpfburg, der Streichelzoo oder die vielen Spiele wie Dosenwerfen oder Sackhüpfen: Überall fanden die Standbetreiber und Helfer ein dankbares Publikum.
Auch, als um 15 Uhr das Bühnenprogramm begann, riss der Besucherstrom an den Ständen und Zelten nicht ab. Was keinesfalls bedeutete, dass auf dem Sandplatz Leere herrschte: Als Nathalie Rohrer als erste das Mikrofon ergriff, musste sie auf Publikum nicht lange warten. Später gelang es den Magiern Siegfried & Joy sogar, ein Loch in die Wolken zu zaubern und die Sonne durchscheinen zu lassen.
Dass im hinteren Abschnitt des Geländes noch die letzten Arbeiten an der zweiten Bühne erledigt wurden, störte die Atmosphäre nicht. Und trotz der vielen Gäste verteilte sich der Andrang gut: Viele kleine Attraktionen wie ein Buchstabenpuzzle, ein Kaleidoskop und eine Wand, an der die Kinder mit den Fingern malen konnten, zerstreuten die Menge. (weda-)
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