
Feuerwehr muss 17-mal ausrücken

Neue Mitglieder bei den Freiwilligen in Oberottmarshausen
Die Mitglieder der Feuerwehr Oberottmarshausen können zufrieden sein. Eine Bilanz zeigt: Im vergangenen Jahr sind die Freiwilligen 17-mal ausgerückt. Auf die Einsätze entfielen 383,5 Mann-Stunden, erklärte Kommandant Benjamin Baumgartner bei der Jahresversammlung.
Neben technischen Hilfeleistungen musste die Feuerwehr wegen Alarmierungen bei Bränden oder ausgelösten Brandmeldeanlagen ausrücken. Doch die Mitglieder waren dank regelmäßiger Übungen gut vorbereitet. 31-mal probten sie den Ernstfall und leisteten 1500 Stunden für Einsätze und Übungen. Bei der Besichtigung der Kreisbrandinspektion simulierten die Freiwilligen beispielsweise einen Brand in einem Gewerbebetrieb mit vermissten Personen.
Als größte Investition im vergangenen Jahr nannte Kommandant Baumgartner die Installation einer neuen Abgasansauganlage in der Fahrzeughalle. Im kommenden Jahr will die Feuerwehr weiter in die Ausbildung ihrer Mitglieder investieren und Erste-Hilfe-Kurse anbieten. Verstärkung bekamen die Freiwilligen von den drei neuen Mitgliedern Constantin Vogl, Frank Kine und Stefan Kugelmann.
Damit zählt die Feuerwehr Oberottmarshausen 60 aktive Mitglieder. Einige von ihnen wurden nun für ihr jahrelanges Engagement geehrt. So ist Florian Pfisterer seit zehn Jahren Mitglied. Für 20 Jahre im Dienst wurden Rainer Stegmiller, Thomas Schießl und Christian Fünfer ausgezeichnet. Baumgartner äußerte sich insgesamt positiv. Die Mannschaft sei über alle Altersgruppen hinweg motiviert, und es herrsche ein guter Zusammenhalt. Zudem würden die Einsatz- und Übungsstunden seit Jahren gesteigert.
In einer kurzen Vorschau wies Vereinsvorsitzender Rainer Stegmiller auf geplante Veranstaltungen wie das Maifest oder das alle zwei Jahre stattfindende Oktoberfest hin.
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