Geldfrage: Was braucht Bobingen jetzt?
Im Stadtrat geht es nicht nur um das Hallenbad sondern auch um Wohnstraßen und Kindergartenplätze. Immerhin: Zuletzt ist es besser gelaufen als gedacht
Es war für Bobingen offenbar ein gutes Jahr, auf das Stadtkämmerer Alexander Ziegler zu Beginn der Haushaltsberatungen zurückblickte. Damit wiederholt sich, was die Stadträte schon in den Vorjahren erlebten: Es kamen mehr Steuereinnahmen in die Kasse als erwartet und Ausgaben fielen geringer aus. 2,4 Millionen Euro an eingeplanten Krediten mussten 2018 gar nicht in Anspruch genommen werden. Der Stand nicht rentierlicher Schulden sank bis Jahreswechsel knapp unter zehn Millionen Euro. Hinzu kamen 2,3 Millionen Euro an rentierlichen Schulden. Das sind Kredite für Investitionen, die sich durch Pacht- beziehungsweise Mieteinnahmen selbst abbezahlen und danach das Vermögen der Stadt durch Immobilien vergrößern.
In diesem aktuellen Fall geht es um Asylunterkünfte, die fest vermietet sind. In den kommenden Jahren werden die Wohnungsbauten in der Siedlung und an der Koloniestraße hinzukommen. Auch das neue Miethaus an der Südlichen Fraunhoferstraße fällt in diese Kategorie rentierlicher Ausgaben.
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