
Krippe kostet mehr: Eltern zahlen weniger

Der Zuschuss des Freistaates macht das in Hiltenfingen möglich
VonHieronymus SchneiderMit Einführung des bayerischen Krippengeldes erhalten Eltern für jedes Kind ab dem zweiten Lebensjahr, das eine Kinderkrippe besucht, einen staatlichen Zuschuss bis zu 100 Euro pro Monat zu den Krippengebühren. In der Gebührensatzung der Gemeinde Hiltenfingen waren bisher monatliche Gebühren von 50 bis 93 Euro je nach Betreuungsdauer vorgesehen. Deshalb würde das staatliche Krippengeld auch nur in dieser jeweiligen Höhe ausbezahlt werden. Der Gemeinderat beschloss nun, die Krippengebühren an die Kindergartengebühren anzugleichen, bei denen der Staat bereits seit vergangenem Jahr 100 Euro Zuschuss gewährt. Der Unterschied ist aber, dass das Krippengeld an die Eltern und nicht an die Gemeinde ausbezahlt wird. Das bedeutet, dass die Eltern die erhöhte Gebühr zwischen 125 und 146,50 Euro in voller Höhe an die Gemeinde zahlen müssen. Trotzdem kostet ihnen der Krippenplatz insgesamt weniger als bisher. Ausgenommen von dieser Vergünstigung sind allerdings Eltern, die mehr als 60000 Euro zu versteuerndes Einkommen haben. Bei drei Kindern erhöht sich diese Grenze auf 75000 Euro.
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