Anders als früher bei seinen Vorhersagen für das Mikroklima am Lechfeld beruft sich der ehemalige Meteorologe der Luftwaffe weniger auf die eigenen Erfahrungen und Statistiken. Vielmehr vertraut er inzwischen auf Prognosen von Kollegen des nationalen Wetterdienstes der USA. Diese haben ein neues Großrechenmodell entwickelt und erzielen laut Hager seit Herbst 2009 damit auch für Mitteleuropa erstaunlich gute Treffer. Hager hat Zugang zu deren Daten und stimmte uns schon frühzeitig auf einen langen Winter ein, einen nasskalten Frühling und einen späten Sommeranfang (SZ vom 13. Februar und 5. März).
Schwabmünchen