Achtung, Achtung! Die Polizei übt für den Ernstfall in Königsbrunn
Ungewöhnlich viel Blaulicht und Beamte in Schutzuniform waren in den vergangenen Tagen auf Königsbrunns Straßen unterwegs. Das hatte einen besonderen Grund.
Samstagnachmittag, Bundesliga. Ein Bus voller Fußballfans ist auf dem Weg zur WWK Arena in Göggingen. Bald tritt der FCA auf den Platz. Die Fans im Bus scheinen gewaltbereit – der Fanclub ist der Polizei bekannt und häufiger auffällig gewesen. Polizeibeamte begleiten den Bus deshalb mit mehreren Fahrzeugen zum Stadion. Die Route führt quer durch Königsbrunn. Kurz vor der Untertunnelung der B17, direkt neben dem großen Möbelhaus, hält der Bus an. Die Beamten sind alarmiert. Dann geht es ganz schnell: Die Bustür öffnet sich. Roter Rauch zieht auf, Bengalo-Feuer vernebelt die Sicht. Plötzlich ein Gewusel an dunkel gekleideten, rennenden Menschen.
Aber: Es ist gar nicht Samstagnachmittag. Es ist Mittwochmorgen. Die Reaktion der Polizeibeamten in einer solchen Situation – sie wird gerade bloß geübt. So realitätsnah wie möglich in einem Übungsszenario. Denn heute steht kein Bundesligaspiel auf dem Spielplan, sondern das sogenannte TEG auf dem Ausbildungsplan von bayerischen Polizeibeamten. TEG steht für "taktisches Einsatztraining geschlossener Einheiten", erklärt Stefan Knieler, Polizeibeamter im Sachbereich Einsatz bei Bereitschaftspolizei Königsbrunn. Er begleitet das Training.
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