Tram: Klagen sind die einzigen Unsicherheitsfaktoren
Die Verantwortlichen bei AVV und Landkreis sind zufrieden mit dem Fortschritt an der Tramtrasse nach Königsbrunn. Den Prozessen sieht man gelassen entgegen.
Die Planungen für die Verlängerung der Linie 3 laufen weiter. Während im Königsbrunner Stadtrat noch einiger Redebedarf bezüglich der Gestaltung der Verträge, der künftigen Stadtbuslinien und der Ticketpreise herrscht, ist man im Kreistag sehr zufrieden mit der Entwicklung des Projekts. Beim Bericht zum aktuellen Stand des Verkehrsprojekts im Kreisausschuss kam auch zur Sprache, wie man sich im Bezug auf die Klagen zweier Königsbrunner gegen das Projekt (wir berichteten) vorbereitet hat.
Die Klagen und der Wunsch nach einer einstweiligen Verfügung der Kläger hätten derzeit keinen Einfluss auf das Projekt, sagte Dr. Walter Michale, der Justiziar des Landkreises. Es darf also erst einmal weitergebaut werden, solange der Bayerische Verwaltungsgerichtshof nichts Gegenteiliges entscheidet, sagte Michale: „Wir hoffen, dass die Regierung von Schwaben bei der Erstellung des Planfeststellungsbeschlusses genau gearbeitet hat und nichts zu beanstanden ist. Aber ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich auf dem Verfahren.“
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