Sollen Königsbrunns Schüler Luftfilter für ihre Klassen bekommen?
Plus Vor dem Corona-Lockdown saßen Königsbrunner Schüler und Lehrer bei offenen Fenster im Unterricht. Doch können moderne Luftfilter das ständige Lüften ersetzen?
Der Unterricht in den Schulen gehört im ganzen Land zu den heiß diskutierten Themen. Die Staatsregierung setzte vor dem Lockdown auf häufiges Stoßlüften als Schutz vor Infektionen. Mit fortschreitendem Jahr bedeutet das aber auch frostige Temperaturen in den Klassenzimmern, die Lehrern und Schülern den Spaß am Lehren und Lernen gehörig vermiesten. Nach einer Initiative der Elternbeiratsvorsitzenden aller drei Königsbrunner Grundschulen hat Peter Sommer (BbK) den Antrag in den Stadtrat eingebracht, Luftfilteranlagen für alle Königsbrunner Grundschulen und die Mittelschule anzuschaffen. Die Geräte sollen die Luft im Klassenzimmer reinigen und den Kindern wenigstens einige Lüftungsdurchgänge ersparen. Im Stadtrat gab es in der aktuellen Sitzung aber aus verschiedenen Gründen keine Zustimmung für diesen Vorschlag.
In einem Brief an den Bürgermeister schildern die Elternbeiratsvorsitzenden ihre Position. Laut den Vorschriften sollen die Klassenzimmer alle 20 Minuten für drei bis fünf Minuten stoßgelüftet und in den Pausen alle Räume quergelüftet werden. Schon vor der Schließung der Schulen seien die Räume unter diesen Umständen nicht mehr warm geworden, Kinder saßen teilweise mit Jacke, Mütze und Schal im Unterricht. Zudem brächten die Temperaturwechsel ein zusätzliches Erkrankungsrisiko, während das Corona-Virus sich bei Kälte ebenfalls gut verbreite.
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