
Wie passt man alte Königsbrunner Baugebiete an moderne Bedürfnisse an?

Plus Bebauungspläne sind langfristig ausgelegt. Doch irgendwann überholt sie die Realität - so auch in Königsbrunn. Wie gelingt die Anpassung an heutige Bedürfnisse?

Bebauungspläne sind Gebrauchsanleitungen für Stadtviertel: Wo liegen die Straßen? Wie groß dürfen die Häuser maximal sein? Welche Dachformen sind erlaubt? All diese und viele weitere Fragen werden damit beantwortet. Königsbrunns Stadtgebiet wurde so Schritt für Schritt weiter entwickelt. Doch die Planungen aus der Zeit für Bürgermeister Fritz Wohlfarth stoßen an natürliche Grenzen und bringen Herausforderungen für die heutigen Entscheider.
Denn jeder Bebauungsplan hat ein natürliches Ablaufdatum. "Normalerweise werden Baugebiete in 15 Jahren vollständig bebaut und bleiben dann 30 Jahre stabil, bis wieder ein Generationenwechsel ansteht", sagt Bürgermeister Franz Feigl. Dann müssen bestehende Baugebiete gegebenenfalls an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden: Zuzug und der Wunsch nach mehr Platz verknappen den zur Verfügung stehenden Wohnraum und treiben die Preise in die Höhe, sagt Franz Feigl: "Pro Person muss man heute mit acht bis zehn Quadratmetern mehr Wohnraum als früher rechnen."
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